Propylaeum Blog

Neues Propylaeum-eJournal: Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier

09. Mai 2019, Katrin Bemmann - Aktuelles

Die "Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier" werden nach erfolgter Rechteklärung jetzt sukzessive bei den Propylaeum-eJournals online gestellt. Mit einem Jahr Verzögerung werden perspektivisch alle Ausgaben im Open Access zur Verfügung stehen.
Die Zeitschrift wird vom Rheinischen Landesmuseum in Trier einmal jährlich mit Berichten aus der aktuellen Arbeit des Museums herausgegeben. Dabei bilden die Berichte über die vom Rheinischen Museum Trier durchgeführten Ausgrabungen den inhaltlichen Schwerpunkt. Weitere Themenkomplexe sind Artikel zur Wissenschaftsgeschichte, zu Ausstellungen und weiteren Museumsaktivitäten.


Vor- und Frühgeschichtliche Datenbank eHRAF Archaeology: Testzugang für Propylaeum

07. Mai 2019, Philipp Weiss - Aktuelles

Registrierte Nutzerinnen und Nutzer von Propylaeum können ab sofort die Datenbank eHRAF Archaeology im Rahmen eines viermonatigen Testzugangs nutzen (bis 05.09.2019). Zur Datenbank gelangen Sie über diesen Link.

eHRAF Archaeology versammelt Materialien für kulturvergleichende Fragestellungen aus dem Bereich der Vor- und Frühgeschichte. Ein besonderes Feature des Produkts ist die hohe Erschließungsqualität der Daten, die eine gezielte Recherche nach Einzelthemen möglich macht. Lesen Sie hier eine ausführliche Beschreibung der Datenbank und ihrer Funktionen

Für den Zugang zur Datenbank müssen Sie sich als Nutzerin bzw. Nutzer registieren.


Gnomon Bibliographische Datenbank erhält neue Infrastruktur

06. Mai 2019, Philipp Weiss - Aktuelles

Zukunftssichere Fachinformation für die Altertumswissenschaften

Die neue Suchoberfläche der Gnomon Bibliographischen Datenbank (GBD) ist seit 6. Mai 2019 online zugänglich. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für ein Projekt erreicht, das im Rahmen des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften – Propylaeum seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. Ziel der Projektpartner in München und Augsburg war u. a. die Überführung der Datenbank in die Infrastruktur des Bayerischen Bibliotheksverbundes und der Aufbau einer modernen und ansprechenden Suchoberfläche. Durch die Datenmigration wird der zuverlässige Betrieb der Datenbank auch für die Zukunft garantiert und die Erfassungseffizienz für die neu erscheinende Fachliteratur deutlich gesteigert. Die Gnomon Bibliographische Datenbank ist mit über 600 000 Einträgen eines der umfassendsten und renommiertesten Datenbanksysteme für Fachliteratur in den Altertumswissenschaften und stellt ein unverzichtbares Hilfsmittel für die bibliographische Recherche in diesen Fächern dar.

 

Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema.

 

© Gnomon Bibliographische Datenbank


Digital Classics Books, Band 2 online in Propylaeum-eBOOKS

29. April 2019, Katrin Bemmann - Aktuelles

Mit "Digital Classics in der Praxis: Arbeiten mit eAQUA. Eine Einführung mit Beispielen“ von Jens Wittig und Corina Willkommen steht der zweite Band der Propylaeum-eBOOK Reihe Digital Classics Books im Open Access online zur Verfügung. In verständlicher Sprache wird hier in die praktische Arbeit mit den aus dem Textmining stammenden Suchmöglichkeiten der Kookkurrenzsuche und Parallelstellensuche eingeführt. Hierzu sind keine Vorkenntnisse nötig und das Buch kann auch für den Einsatz als Lehrbuch zur Textanalyse in althistorisch-philologischen Übungen dienen. Die Tools werden anhand der im Portal eAQUA angebotenenn Funktionalitäten erläutert. Dem Nutzer sehen hier neben dem im Print erwerbbaren Buch sowohl PDF- wie HTML-Versionen zur Verfügung.


Deutscher Archäologiepreis für Maria Effinger und Katrin Bemmann

17. April 2019, Philipp Weiss - Aktuelles

Maria Effinger und Katrin Bemmann, die den Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften - Propylaeum an der Universitätsbibliothek Heidelberg betreuen, werden von der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. mit dem Deutschen Archäologiepreis 2019 ausgezeichnet.

In ihrer Begründung hebt die renommierte Fachgesellschaft hervor, dass die beiden Preisträgerinnen Propylaeum "in den 2010er Jahren zu dem Schwerpunkt des Open-Access-Publizierens in der deutschen Archäologie gemacht" hätten. "Dank der beiden Preisträgerinnen ist Propylaeum an der UB Heidelberg heute ein praktisch funktionierendes, einladendes und auch von Dritten adaptierbares Modell für ein neues, zeitgemäßes wissenschaftliches Publikationswesen, das ohne die traditionellen Großverlage auskommt und dennoch qualitätsorientiert, leistungsfähig und international sichtbar ist. "

Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird am 21. Juni 2019 im Rahmen der Jahrestagung der DGUF in Bonn verliehen.

Lesen Sie hier die ausführliche Entscheidungsbegründung der DGUF.

 


Ilias Valiakos, Das Dynameron des Nikolaos Myrepsos. Erstedition - Neu bei den Propylaeum-eBOOKS

15. April 2019, Katrin Bemmann - Aktuelles

"Das Dynameron des Nikolas Myrepsos" ist von Ilias Valiakos erstmalig nach acht Jahrhunderten kritisch ediert worden. Das Dynameron beinhaltet eine Sammlung von insgesamt 2667 Rezepten für Medikamente aller Art und steht in einer langen Tradition pharmazeutischer Handbücher. Die Rezepturen für die Medikamente reichen bis ins 1. Jh. n. Chr. zurück.

Die umfangreiche Edition steht jetzt bei den Propylaeum-eBOOKS im Open Access zum Download bereit.


Corpus der minoischen und mykenischen Siegel, Beiheft 10 jetzt neu in Propylaeum-eBOOKS

28. März 2019, Katrin Bemmann - Aktuelles

Beiheft 10 des „Corpus der minoischen und mykenischen Siegel“ steht jetzt bei den Propylaeum-eBOOKS im Open Access zum Download zur Verfügung.
In dem Beiheft „Seals, sealings and seal impressions from Akrotiri in Thera“ von Artemis Karnava werden die Siegel, Siegelabdrücke und gesiegelten Objekte aus dem bronzezeitlichen Akrotiri auf Thera zum ersten Mal wissenschaftlich präsentiert.
Dabei werden zunächst die Fundplätze in ihrem archäologischen Kontext betrachtet und dann die Siegel und Siegelplomben nach typologischen und ikonographischen Gesichtspunkten vorgestellt. Eines der Ergebnisse der Untersuchung ist, dass die meisten dieser Objekte aus Kreta stammen und von dort nach Akrotiri importiert wurden.
Der Band ist außerdem im Print verfügbar und hier zu erwerben.



Band 9,1 der Reihe "Byzanz zwischen Orient und Okzident" neu in Propylaeum-eBOOKS

21. März 2019, Katrin Bemmann - Aktuelles

Anlässlich der Ausstellung »Byzanz & der Westen. 1000 vergessene Jahre«, die das Römisch-Germanische Zentralmuseum Mainz in Zusammenarbeit mit der Schallaburg, einem Renaissanceschloss nahe Melk ebendort 2018 gezeigt hat, erschienen begleitend die Bände 9,1 und 9,2 der Reihe Byzanz zwischen Orient und Okzident „Menschen, Bilder, Sprache, Dinge. Wege der Kommunikation zwischen Byzanz und dem Westen“. Band 9,1 mit dem Zusatztitel „Bilder und Dinge“, herausgegeben von Falko Daim, Dominik Heher und Claudia Rapp, steht jetzt im Open Access bei den Propylaeum-eBOOKS zum Download zur Verfügung.
Die Online-Stellung von Band 2 „Menschen und Worte“ ist in Planung. Die in den Bänden enthaltenen Beiträge beleuchten die vielfältigen und wechselhaften Beziehungen zwischen dem lateinischen Westen und dem Byzantinischen Reich. Strukturiert sind die Bände nach den Medien der Kommunikation. In Band 9,1 stehen demzufolge thematisch Kunstwerke, Bildkonzepte und Orte im Mittelpunkt der Untersuchungen.
Die in der Ausstellung gezeigten Exponate stammen aus namhaften Sammlungen wie dem Pariser Musée du Louvre, der französischen Nationalbibliothek, der Schatzkammer von San Marco in Venedig, dem Israel Museum in Jerusalem und dem Athener Museum für christliche und byzantinische Kunst.


Digitales Edieren in der Klassischen Philologie: Materialität der Überlieferungsträger und Zusammenwirken der Akteure Bayerische Staatsbibliothek München, 25.–27. September 2019

20. März 2019, Katrin Bemmann - Call for papers

CALL FOR PAPERS

Digitales Edieren in der Klassischen Philologie: Materialität der Überlieferungsträger und Zusammenwirken der Akteure Bayerische Staatsbibliothek München, 25.–27. September 2019

Antike Texte auf ihre Überlieferungsbedingungen hin zu erforschen und sie in Form von wissenschaftlichen Editionen zugänglich zu machen, gehört nach wie vor zu den Kernaufgaben der Griechischen und Lateinischen Philologie. Mittlerweile steht außer Frage, dass der digitale Wandel auch in der Editionspraxis zu tiefgreifenden Veränderungen der Standards geführt hat. Innovative Pilotprojekte haben in den letzten Jahrzehnten zwar die Potenziale digitalen Edierens aufgezeigt, aber auch die Frage nach der Notwendigkeit einer projekt- und fächerübergreifenden Forschungsinfrastruktur aufkommen lassen, wenn es z. B. um Fragen der Langzeitverfügbarkeit, der wissenschaftlichen Qualitätssicherung in kooperativen Arbeitsumgebungen oder der künftigen Rolle von Verlagen bei der Veröffentlichung der Editionsergebnisse geht. Ziel des Workshops ist es, die aktuelle Diskussion zum Thema zu bündeln und unter zwei Aspekten fortzuführen.

Zum einen soll es um die speziellen Herausforderungen gehen, die sich aus der Materialität der Überlieferungsträger für die Bearbeiter ergeben (Stein, Papyrus, Pergament, Papier). Welche Lösungen bieten digitale Tools z. B. für die Präsentation materialspezifischer Besonderheiten, und wie werden sie den unterschiedlichen Überlieferungsbedingungen je nach Trägermedium gerecht?

Zum anderen ist bei der Vorbereitung, Umsetzung und Publikation eines digitalen Editionsprojekts in viel stärkerem Maß als bislang die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure gefragt:    

  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der jeweiligen Fachcommunity (Klassische Philologie bzw. angrenzende Fachbereiche wie Byzantinistik, Epigraphik, Patristik etc.)
  • IT-Expertinnen und -Experten (Softwareentwicklung, Systembetreuung etc.)
  • Vertreter der projektbezogenen Infrastruktur (Bibliotheken, Rechenzentren, Verlage etc.)

Hier stellt sich z. B. die Frage, wie das Zusammenwirken der Akteure im Einzelnen organisiert wird, welche neuen Herausforderungen sich für das Projektmanagement ergeben und welche Aufgabenverteilung sich konkret bewährt hat.

Im Rahmen des Workshops können aktuelle, bereits abgeschlossene, aber auch in Planung befindliche digitale Editionsprojekte aus der Sicht der oben genannten Akteure und mit einem Fokus auf die Materialität des jeweiligen Überlieferungsträgers vorgestellt werden. Da der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Diskussion liegt, sollen die Impulsvorträge (auf Deutsch oder Englisch) eine Länge von ca. 20 Minuten nicht überschreiten. Bitte senden Sie bis spätestens 30. April 2019 ein kurzes Abstract (ca. 150 Wörter) unter der Angabe, welcher der drei Perspektiven (Fachwissenschaft, Informationstechnologie, Infrastruktur) Sie ihren Beitrag zuordnen, an eine der folgenden Adressen:


arnold@badw.de, Sieber@ub.uni-heidelberg.de, philipp.weiss@bsb-muenchen.de



31 Rezensionen aus Plekos 16/17 (2014/2015) auf recensio.antiquitatis

08. März 2019, Philipp Weiss - Aktuelles

Die Rezensionsplattform recensio.antiquitatis bietet ab sofort Zugriff auf 31  altertumswissenschaftliche Rezensionen der Zeitschrift Plekos (Jahrgänge 2014/2015). Die Rezensionen wurden mit umfangreichen Metadaten versehen und sind über eine zeitschriftenübergreifende Suchmaske thematisch recherchierbar.

Die seit 1998 bestehende Online-Zeitschrift Plekos veröffentlicht Buchbesprechungen aus dem Bereich der spätantiken Geschichte, Philologie und Archäologie, aber auch aus Nachbardisziplinen und -epochen wie der römischen Kaiserzeit, dem byzantinischen Reich, dem Kulturkreis des Oriens Christianus sowie dem frühen Mittelalter und den ersten islamischen Jahrhunderten.