Karl Krumbacher (1856-1909)

Karl Krumbacher und die Begründung der Byzantinistik als wissenschaftliche Disziplin

Vorträge zum Gedenken des 100. Todestages von Karl Krumbacher

Prof. Dr. A. Berger: Karl Krumbacher und seine Zeit  

Prof. Dr. F. Tinnefeld: Die Begründung der Byzantinistik als wissenschaftliche Disziplin

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. P. Schreiner: Das wissenschaftliche Werk Karl Krumbachers

Prof. Dr. E. Vogt: Karl Krumbacher als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

 

Lebenslauf

1856     

am 23. September geboren in Unterkürnach, Gemeinde Wiggensbach, Kreis Kempten (Allgäu, Bayern)

1862    

Umzug der Familie nach Kempten

1869-1875     

Besuch des humanistischen Gymnasiums in Kempten

1875-1879     

Studium der Klassischen Philologie und Indogermanistik an den Universitäten München und Leipzig

1879-1891

Schuldienst am Ludwigs-Gymnasium in München

1883

Promotion

1884

Habilitation

1884-1885

Griechische Reise

1891

Erscheinen der ersten Auflage der 'Geschiche der byzantinischen Litteratur'

1892

Gründung der 'Byzantinischen Zeitschrift'

1896

Errichtung des Lehrstuhls an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

1898

am 25. Januar Genehmigung zur Errichtung eines Seminars für Mittel- und Neugriechische Philologie

1899

am 21. Januar feierliche Eröffnung des Seminars

1906

Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens, des Ritterkreuzes der franz. Ehrenlegion für die Wissenschaften und des Palmenordens der Französischen Akademie der Wissenschaften

1909

am 12. Dezember Tod Karl Krumbachers in München