Propylaeum Blog

Neues Propylaeum-eBOOK: Modelling Archaeological Landscapes: Bridging Past and Present in two Mediterranean Islands

01. December 2023, Katrin Bemmann - Latest

In "Modelling Archaeological Landscapes: Bridging Past and Present in two Mediterranean Islands", herausgegeben von Diamantis Panagiotopoulos und Pietro M. Militello, werden die Ergebnisse des Projekts „Modelling Archaeological Landscapes. Bridging Past and Present in Two Mediterranean Islands“ vorstellt, welches von den Universitäten von Heidelberg und Catania im Jahr 2018 durchgeführt und vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) gefördert wurde.
Der Band steht als Propylaeum-eBOOK im Open Access zum Download bereit und ist über den Buchhandel als Printexemplar erhältlich.

 


11.-12.12.2023: Belonging and Sacred Places in Antiquity

29. November 2023, Dorothée Grieb - Veranstaltungen

International Workshop
Cluster of Excellence “Religion and Politics”, Universität Münster

The Cluster of Excellence “Religion and Politics. Dynamics of Tradition and Innovation” has been investigating since 2007 the complex relationship between religion and politics across eras and cultures. In the funding phase from 2019 to 2025, the 140 researchers from 20 disciplines in the humanities and social sciences analyze in transepochal studies ranging from antiquity to the present day the factors that make religion the motor of political and social change. The research network is the largest of its kind in Germany; and, of the Clusters of Excellence, one of the oldest and the only one to deal with the issue of religion.

The workshop "Belonging and Sacred Places in Antiquity" will be held in hybrid format. For remote participation please register in advance with inst.arch@uni-muenster.de

View programme and further information.

Location:
Seminarraum JO 101
Johannisstraße 4
48143 Münster

Organizers:
Francesca Mazzilli
Marian Helm
Achim Lichtenberger
Sophia Nomicos
 


Die Festschrift für Achim Arbeiter ist als Propylaeum-eBOOK erschienen

28. November 2023, Katrin Bemmann - Latest

Anlässlich des 65. Geburtstages von Achim Arbeiter wurde ihm die Festschrift "Preguntando se llega a Roma: Festschrift für Achim Arbeiter zum 65. Geburtstag", herausgegeben von Sait Can Kutsal und Fedor Schlimbach, gewidmet. Die Festschrift enthält 15 Beiträge, die sich mit ikonographischen und ikonologischen Aspekten von Bildwerken, mit stilistischen, typologischen und ikonographischen Aspekten von Architektur, mit Siedlungsarchäologie, Musik, antiken Traditionen in christlichen Heiligenkulten und der mehrfachen Belegung von Gräbern befassen.
Der Titel steht als Propylaeum-eBOOK im Open Access zum Download bereit und ich im Buchhandel als Printexemplar erhältlich.


Call for Papers: Das Epos im lateinischen Westen (4. bis 15. Jahrhundert) / Epic in the Latin West (4th-15th Century)

23. November 2023, Katrin Bemmann - Call for papers

Das Epos im lateinischen Westen (4. bis 15. Jahrhundert)

Epic in the Latin West (4th-15th Century)

 

Nürnberg, Mittwoch, 25. September 2024, bis Samstag, 28. September 2024

 

Veranstalter: Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Prof. Dr. Michele C. Ferrari), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Kochstr. 4/3, D-91054 Erlangen (www.mittellatein.phil.fau.de)

 

Das Epos ist jene literarische Gattung, die wie kaum eine andere sowohl Garant kultureller Kontinuität über die Jahrhunderte als auch Werkstatt grundlegender Neuerungen in Stil, Stoff und Ausrichtung in der westlichen Kultur war. Diese Gattung führte aufgrund ihrer Komplexität zu hitzigen Kontroversen, so zum Beispiel in den Bereichen Nationalismus oder Kolonialismus. Welche Bezüge hat mittelalterliches Latein (Mittellatein) zu derartigen Debatten – oder hat es das überhaupt?

 

Der Kongress Das Epos im lateinischen Westen (4. bis 15. Jahrhundert) setzt sich zum Ziel, die Gattung Epos in ihren mannigfaltigen Entwicklungsformen von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit zu untersuchen. In der mittellateinischen Literatur entstanden zahlreiche Epen, viele davon bisher wenig erforscht. Im Zentrum der Vorträge steht zwar das Mittellatein, aber weitere mögliche Vortragsthemen sind dessen Bezüge zu Antike, mittelalterlichen Volkssprachen und der Moderne (von der Renaissance bis zur Gegenwart). Was hat die Vergangenheit uns im 21. Jahrhundert zu sagen?

 

Eine Reihe von Themen können dabei angesprochen werden, z.B.:

 

  • Epische Helden und Heldinnen: Adaptionen klassischer Heldenfiguren (von Homer, Vergil, Lukan u.a.); Genderfragen; Geburt neuer Helden (biblisch, heiligmäßig); Auswirkungen des Christentums auf die Natur eines Helden.
  • Texte und Gattungen: Epos und andere Genres (z.B. Historiographie, Hagiographie, Philosophie oder Theologie); gattungsgeschichtliche Merkmale; Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der Abfassung und Überlieferung; Stil bzw. Metrik; Verhältnis Vers zu Prosa.
  • Rezeption: Intertextualität in lateinischen Texten, aber auch in Bezug auf die volkssprachliche Überlieferung; Aspekte der Überlieferung und der Philologie; Zitat und Paraphrase; Text und Bild; Text und Musik; Epos in den Medien (Märchen, Romane, Filme, neue Medienarten, solange der Bezug zum Mittellatein noch deutlich zu erkennen ist).

 

Der Kongress steht unter der Ägide des Internationalen Mittellateinerkomitees (Vorsitzender: Prof. Dr. Jan Ziolkowski, Harvard). Er wird eine Reihe von Plenarvorträgen (Keynote Speeches) durch international anerkannte Fachleute bieten, die jeweils am Vormittag gehalten werden, sowie Sektionsvorträge (20 Min. plus 10 Min. Diskussion) an den Nachmittagen. Kongresssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein und Spanisch.

 

Dieser Call for Papers zielt darauf, Vortragende aus allen Karrierephasen für die einzelnen Sektionen zu gewinnen. Interessentinnen und Interessenten reichen bitte ihre Vorschläge ab 1. November 2023 bis zum 1. März 2024 über folgende Internetseite ein:

 

            www.conftool.net/kongress-epos2024

 

Bitte beachten Sie, dass auch Vortragende sich für den Kongress registrieren müssen. Wir erwarten neben einem Lebenslauf einen definitiven Titel des Beitrages sowie eine Kurzvorstellung des Vorschlages in englischer Sprache (max. 300 Wörter). Die Vorträge selbst dürfen in einer der oben genannten Kongresssprachen gehalten werden. Die Organisatoren werden bei der Auswahl der Vortragenden ein thematisch und methodisch möglichst breites Spektrum berücksichtigen.

 

Für einige Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (unter 35 Jahren), deren Vortragsvorschläge für den Kongress angenommen wurden und die ihre Teilnahme zugesagt haben, werden Sebaldus-Stipendien in Höhe von jeweils 400€ zur Verfügung gestellt. Nach Annahme des Vortragsvorschlages und Zusage werden diese Personen von den Organisatoren benachrichtigt. Eine gesonderte Bewerbung auf ein Sebaldus-Stipendium ist nicht notwendig. Eine Kumulation des Sebaldus-Stipendiums mit einem Stipendium der HWB Mittellatein Stiftung (s.u.) ist nicht möglich.

 

Über den Kongress und das Begleitprogramm informiert unsere Homepage:

 

www.mittellatein.phil.fau.de/epos-2024

 

Die Registrierung für Vortragende sowie für Hörerinnen und Hörer erfolgt von 1. November 2023 bis 15. September 2024 hier:

 

www.conftool.net/kongress-epos2024

 

Für 10 Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler werden als Zuschuss für Reise- und Aufenthaltskosten Stipendien in Höhe von jeweils 400€ ausgeschrieben, die durch die HWB Mittellatein Stiftung dankenswerterweise zur Verfügung gestellt werden. Interessierte senden bitte bis zum 30. Juni 2024 ihre Bewerbung mit fachbezogenem Lebenslauf an: Dr. iur. Felix Berschin, Kennwort „HWB Mittellatein“, Max-Reger-Str. 41, 69121 Heidelberg (Germany).


Neue Schriftenreihe von Otto-Herman Frey

23. November 2023, Katrin Bemmann - Latest

Die Schriften des Prähistorikers Otto-Herman-Frey werden sukzessive in einer Schriftenreihe über Propylaeum-DOK im Open Access verfügbar gemacht.
Frey studierte in Freiburg, wo er 1957 mit der Arbeit „Eine etruskische Bronze-Schnabelkanne in Besanҫon und der Import etruskischer Schnabelkannen in Mitteleuropa“ promoviert wurde. Aus dieser Studie entwickelte sich sein zentrales Forschungsgebiet, das ihn bis in sein 94. Lebensjahr begleitete. 1964 wurde er mit der Arbeit „Die Entstehung der Situlen-Kunst. Studien zur figürlich verzierten Toreutik von Este“ in Marburg habilitiert. Von 1970-1976 war er als Professor an der Universität Hamburg tätig, von 1976 bis zu seiner Emeritierung 1996 lehrte er als ordentlicher Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Marburg.
Für seine Verdienste erhielt er 2020 die höchste Auszeichnung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, die Goethe-Plakette.


Silvia Diani: La decorazione pittorica e in stucco della Necropoli Laurentina di Ostia - neues Propylaeum-eBOOK

09. November 2023, Andreas Hartmann - Latest

Silvia Diani behandelt in ihrer Dissertation "La decorazione pittorica e in stucco della Necropoli Laurentina di Ostia" die Stuckarbeiten und Malerein in der Nekropole Laurentina in Ostia. Die fast ausschließlich von Sklaven, Liberti (Freigelassenen) und ihren Familien genutzte Nekropole ist aufgrund ihrer langen Nutzungsdauer (1. Jh. v. Chr. - 3. Jh. n. Chr.) von besonderem Interesse. Die Ergebnisse werfen nicht nur ein neues Licht auf die Geschichte und die Entwicklung der Nekropole Laurentina, sondern ermöglichen auch die Untersuchung der bestehenden wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Abhängigkeiten zwischen Freigelassenen und Aristokraten.
Das Buch steht im Open Access zum Download bereit uns ist zudem über den Buchhandel als Printexemplar erhältlich.


Neu Tagungsband "Burial Taphonomy and Post-Funeral Practices in Pre-Roman Italy"

26. October 2023, Katrin Bemmann - Latest

Der Tagungsband "Burial Taphonomy and Post-Funeral Practices in Pre-Roman Italy: Problems and Perspectives. Papers of the International Workshop held at the University of Basel, January 12th, 2021", herausgegeben von Martin A. Guggisberg und Marta Billo-Imbach, enthält Beiträge, die sich mit taphonomischen Prozessen sowie mit post-funeralen Praktiken und der Wiederbenutzung von Gräbern befassen. Die wissenschaftlichen Analysen und Auswertungen helfen dabei, die biologischen und kulturellen Prozesse zu verstehen, die nach dem Tod eines Individuums geschehen oder durchgeführt werden.
Der Band steht als Propylaeum-eBOOK im Open Access zum Download bereit und ist zudem als Printexemplar im Buchhandel erhältlich.


Webinar am 09. November 2023: Altertumswissenschaften – Propylaeum: Neue Services zur Alten Welt

25. October 2023, Dorothée Grieb - Latest

Am Donnerstag, 09. November 2023, findet um 15:30 Uhr ein Webinar zu den Angeboten des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften statt.

Die Bayerische Staatsbibliothek und die Universitätsbibliothek Heidelberg unterstützen Altertumswissenschaftlerinnen und Altertumswissenschaftler in Studium, Lehre und Forschung durch ein umfassendes Angebot an Recherchedienstleistungen, Publikationsangeboten und weiteren Services. Diese werden im Rahmen des „Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften” über das Fachportal Propylaeum (https://www.propylaeum.de/) bereit gestellt.

Worum geht es im Webinar? 

  • Fachportal Propylaeum
  • Angebote zur Recherche: PropylaeumSEARCH, Gnomon Bibliographische Datenbank, KIRKE und recensio.antiquitatis
  • Publikationsangebote: Propylaeum-eBooks, -eJournals und Propylaeum-DOK
  • Weitere Services und Informationsangebote von Propylaeum im Überblick: FID-Lizenzen, Digitales Wunschbuch, Themenportale und E-Learning, Forschungsdaten

An wen richtet sich das Webinar?
Studierende, Lehrende und Forschende aus allen altertumswissenschaftlichen Disziplinen (v. a. Ägyptologie, Alte Geschichte, Alter Orient, Byzantinistik, Klassische Archäologie, Klassische Philologie, Mittel- und Neulateinische Philologie und Vor- und Frühgeschichte) sowie alle an Propylaeum interessierten Nutzerinnen und Nutzer

Link zum Webinarraum:  https://webconf.vc.dfn.de/altertumswissenschaften?proto=true

Bitte planen Sie etwa 1,5 Stunden Zeit für die Veranstaltung ein.
15 Minuten vor Beginn öffnen wir den Webinarraum.

Wie nehmen Sie an einem Webinar teil?
Wo finden Sie Informationen zum Datenschutz?
 


Neue Schriftenreihe: Theoriedenken in der Archäologie

18. October 2023, Katrin Bemmann - Latest

Als erster Band der Reihe „Theoriedenken in der Archäologie“ (TidA) ist "Theorie | Archäologie | Reflexion 1: Kontroversen und Ansätze im deutschsprachigen Diskurs", herausgegeben von Martin Renger, Stefan Schreiber und Alexander Veling, erschienen.
Die Reihe wird von der Arbeitsgemeinschaft Theorien in der Archäologie e.V. (AG TidA) herausgegeben. Ziel ist es, sowohl Sammelbände als auch im Einzelfall Monographien zu publizieren, die in der Regel auf Veranstaltungen oder Initiativen der AG zurückgehen.
Der neu publizierte Band steht im Open Access zum Download bereit und ist zudem im Buchhandel als Printexemplar zu erwerben.


Neuerscheinung: Clio-Guide - Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften

27. September 2023, Dorothée Grieb - Latest

Die dritte Auflage der Clio-Guides, eines frei zugänglichen Online-Handbuchs zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, ist soeben erschienen:

 https://guides.clio-online.de

Der Clio-Guide zur Alten Geschichte wurde von Charlotte Schubert und Corina Willkommen verfasst: https://guides.clio-online.de/guides/epochen/alte-geschichte/2023

Als nun reine Online-Publikation werden die Clio-Guides kontinuierlich ausgebaut und aktualisiert. In der Startausgabe sind bereits 27 überarbeitete oder neue Guides zugänglich, weitere aktualisierte Guides, aber auch Guides zu neuen Themen sind im Redaktionsprozess und werden in den kommenden Wochen sukzessive freigeschaltet.

Die Clio-Guides wollen für Studierende wie Lehrende einen Einstieg in das Feld der digitalen geschichtswissenschaftlichen Fachinformation in seiner ganzen thematischen Breite geben. Die Fähigkeit zu recherchieren, sich selbständig eine Übersicht zum Stand der Forschung zu einem bestimmten Thema zu erarbeiten, ebenso wie einschlägige Quellen dazu zu finden, gehört zu den grundlegenden Kompetenzen von Historikerinnen und Historikern. Ferner gehört dazu auch ein Verständnis der wissenschaftlichen Kommunikations- und Publikationsformen des Faches und seiner Praktiken sowie der institutionellen Infrastrukturen, die diese ermöglichen. Hierzu bieten die Clio-Guides als Online-Handbücher umfassende Einführungen.