Propylaeum Blog

15.-16.03.2024: Empire and Individual in the Ancient and Late-Antique Mediterranean

05. March 2024, Dorothée Grieb - Veranstaltungen

International Workshop
LMU München, Historisches Seminar, Abteilung für Alte Geschichte & Cambridge University

The resurgence of geopolitical conflict in recent years had led to a revival of interest in imperialism. How do the ruling elites of large multicultural states with universal ambitions justify their actions? How do empires affect the lives of the men and women who live under their rule? What scope does the individual have to resist violence and coercion by these vast super-states? The empires of the ancient Mediterranean and Near East were the first political organisations whose reach extended across multiple continents. The institutions and ideologies they developed have fundamentally shaped the self-understandings and practices of government of later imperial states in Europe and the Americas. This conference explores the relationship between empire and individual in ancient Assyria, Sparta, Athens, the Hellenistic kingdoms and Rome. A group of scholars from the Universities of Cambridge and Munich will examine the ways in which these ancient states reshaped the lives and self-understandings of imperial elites and subject populations.

View programme and further information.

Venue:
IBZ München, Amalienstraße 38, 80799 Munich

Organizers:
Michael Hahn and John Weisweiler


03.-05.04.2024: 19. Österreichischer Archäologietag Universität Innsbruck

29. February 2024, Dorothée Grieb - Veranstaltungen

19. Österreichischer Archäologietag
Institut für Archäologien, Universität Innsbruck

Beim „Österreichischen Archäologietag“ handelt es sich um die größte Zusammenkunft von Archäologinnen und Archäologen in Österreich. Dieser findet in langjähriger Tradition seit 1984 ungefähr im Zweijahresrhythmus wechselweise an den Universitäten in Salzburg, Graz, Innsbruck und Wien statt. Nach dem Archäologietag in Salzburg 2018 kam es wegen der COVID-19-Pandemie zu einer Unterbrechung und so konnte seit sechs Jahren keine Veranstaltung mehr durchgeführt werden. Es freut uns daher sehr, dass das Institut für Archäologien der Universität Innsbruck 2024 als Gastgeber des „19. Österreichischen Archäologietages“ fungiert.

Der Archäologietag dauert drei Tage und in 78 angemeldeten Vorträgen werden 127 Referentinnen und Referenten archäologische Forschungen von der Urgeschichte bis zur Neuzeit aus dem vom antiken Griechenland geprägten Mittelmeerraum und aus Mitteleuropa, hier besonders zu den römischen Provinzen auf dem Boden des heutigen Österreich präsentieren. Der Archäologietag gewährt somit einen aktuellen Einblick in den spannenden Stand und die breite Vielfalt der archäologischen Forschung in Österreich zugleich aber auch eine Leistungsschau des akademischen Nachwuchses. Daneben dienen die Begegnungen einem erweiterten wissenschaftlichen Austausch, der es nicht zuletzt ermöglicht, die Anliegen der Archäologie in die Öffentlichkeit zu tragen.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Anmeldung:
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir bei Interesse an der Teilnahme um Anmeldung: florian.m.mueller@uibk.ac.at

Veranstaltungsort:
Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Ágnes-Heller-Haus
Innrain 52a
6020 Innsbruck

Organisation:
assoz.-Prof. Mag. Dr. Gerald Grabherr
assoz.-Prof. Mag. Dr. Florian M. Müller Bakk.
 


21.-22.03.2024: 7. Norddeutscher Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften

27. February 2024, Dorothée Grieb - Veranstaltungen

Workshop
Seminar für Klassische Philologie, Georg-August-Universität Göttingen

Vom 21. bis zum 22.3.2024 findet in Göttingen der 7. Norddeutsche Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften statt.

Er richtet sich an alle Doktorand:innen, die aktuell ein Dissertationsprojekt im Bereich der klassischen Altertumswissenschaften an einer norddeutschen Universität bearbeiten.

Angesprochen sind ausdrücklich alle altertumswissenschaftlichen Fachbereiche, was sich konkret auf die Klassische Archäologie, Latinistik, Gräzistik, Alte Geschichte sowie die Ur- und Frühgeschichte bezieht. Auch Doktorand:innen, die sich mit einem Thema mit Antikebezug – etwa im Bereich der Kunstgeschichte, Philosophie, Theologie, Altorientalistik oder darüber hinaus – auseinandersetzen, sind herzlich willkommen.

Neben Doktorand:innen sind alle interessierten Postdocs und Masterstudierenden der Altertumswissenschaften und darüber hinaus herzlich eingeladen, den zweitägigen Workshop durch ihre Teilnahme an den Diskussionen zu bereichern.

Dazu bitten wir um eine Anmeldung bis zum 18.03. per E-Mail unter ndaw@uni-goettingen.de.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Veranstaltungsort:
Seminar für Klassische Philologie
Humboldtallee 19
37073 Göttingen

Kontakt:
ndaw@uni-goettingen.de
 


Call for Papers - Die Karolingerzeit in Unterfranken und darüber hinaus. Eine archäologische Spurensuche

15. January 2024, Ansgar Teichgräber - Call for papers

CfP – Die Karolingerzeit in Unterfranken und darüber hinaus
Eine archäologische Spurensuche
15. Symposium zur Burgenforschung in Spessart und Odenwald

Eine Tagung der Arge Seehausen, des Marktes Zellingen, des Historischen Vereins Karlstadt e.V. und des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg

am Freitag, den 17. Mai 2024,
mit einem Festvortrag ab 19:00 Uhr

und am Samstag, den 18. Mai 2024,
von 9:00 bis 19:00 Uhr

im Pfarrheim Zellingen, Schulplatz 7,
in 97225 Zellingen

Der Eintritt ist frei.

Schwerpunkt des 15. Symposiums zur Burgenforschung im Spessart ist die Ausgrabung, die 2023 bei Zellingen-Duttenbrunn durchgeführt werden konnte. Das Gemeinschaftsprojekt des Archäologischen Spessartprojekts e. V. (ASP), des Marktes Zellingen und des Historischen Vereins Karlstadt e. V. zeichnete sich unter anderem durch die enge Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) aus.

Die Grabung gab das Leitthema des Symposiums 2024 vor: „Die Karolingerzeit in Unterfranken und darüber hinaus – eine archäologische Spurensuche“. Wie in den vorrangegangenen Veranstaltungen ist es möglich, mit der Thematik einen direkten Bezug zu einem aktuellen Forschungsprojekt zu schaffen. Dies ist sowohl inhaltlich als auch räumlich zu verstehen.

Mit der Beschäftigung mit den Hinterlassenschaften des 8. und 9. Jahrhunderts greifen wir für unsere Verhältnisse weit in die Vergangenheit zurück. In jener Epoche kristallisierten sich Strukturen heraus, die für die kommenden Jahrhunderte in vielerlei Hinsicht entscheidend werden sollten.

Was als archäologische Untersuchung eines karolingerzeitlichen Dorfes angelegt war, mündete im fünfmonatigen Ergraben einer Anlage, die mit aller Vorsicht als Königsgut bezeichnet werden kann. Eine solche planmäßig angelegte Siedlung, wie sie beispielsweise im St. Galler Klosterplan integriert ist, diente zur Produktion und Verarbeitung agrarischer Erzeugnisse für den überregionalen Bedarf. Sie unterschied sich damit grundlegend von jenen Dörfern in der Karolingerzeit, die das Gros der Siedlungskammern der Landschaft bildeten. Die Freilegung einer Darre, deren Unterbau aus Steinen errichtet wurde, verdeutlicht eindrücklich die Zuweisung der Siedlung von Seehausen zu einer karolingerzeitlichen Siedlungsform, die bislang lediglich aus zeitgenössischen Schriftquellen bekannt ist. Der Charakter der Anlage spiegelt sich auch in dem ungewöhnlich dicht belegten, dazugehörigen Gräberfeld.

Mit einem mutmaßlichen Königsgut und einer nur wenige Kilometer entfernten, gut untersuchten Königs- und später Bischofsgut, der villa und dem castellum in Karlburg sind zwei Verwaltungseinheiten archäologisch fassbar, in denen die Einflussnahme der Obrigkeit auch im archäologischen Befund zum Ausdruck kommt. Es lassen sich Strukturen fassen, die in der bislang kaum erforschte Grauzone zwischen Kaiserpfalz, Bischofsitz und Dorf anzusiedeln sind.

Wie in den vergangenen Symposiums zur Burgenforschung im Spessart geht es uns darum, möglichst viele Aspekte des Themas in das Tagungsprogramm einzubinden, sowohl von Seiten der Fachwelt als auch der citizen  science. Interessenten für Beiträge werden gebeten, ihre Vorschläge bis zum 29. Februar 2024 mit einem vorläufigen Titel und einer Kurzzusammenfassung (maximal 150 Worte) einzureichen. Ein breites Spektrum von Vorträgen zu verschiedensten Aspekten des Themas aber auch zu anderen Gebieten der archäologischen Forschung im Spessart und seiner angrenzenden Regionen wird ausdrücklich begrüßt. Als Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung möchten wir auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ermutigen, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen.

Wir freuen uns über ihre Einreichungen!

Kontakt:
Dr. Harald Rosmanitz , Archäologisches Spessartprojekt e.V.
Grubenweg 5, 97846 Partenstein
Telefon: 09355/976569, Mobil: 01520/9861693
Mail: romanitz@spessartprojekt.de

Weitere Informationen zu den Symposien zur Burgenforschung im Spessart finden Sie unter https://www.spessartprojekt.de/forschung/burgensymposien/


Call for Papers – Urban Dimensions: Materiality, Society, and Discourses of the Ancient City

11. January 2024, Ansgar Teichgräber - Call for papers

CFP – Urban Dimensions: Materiality, Society, and Discourses of the Ancient City
International Early Career Workshop (University of Tübingen, 24 – 25 June 2024)

A city – what is it basically? What makes a city a city? Is it its settlement size and number of inhabitants? Its building density and architecture? Its legal status? Its administration and infrastructure? Its political, economic, cultural, or religious significance for the surrounding area?
The ancient city in particular is a multifaceted and elusive phenomenon which can only be appropriately considered in an interdisciplinary dialogue. This workshop aims to grasp the phenomenon in its complexity and develop an interdisciplinary definition of the ancient city taking all its facets into account.
To this end, three dimensions of the ancient city will be examined in more detail, encircling its essential characteristics: first, materiality, the built environment of urban settlements, creates the urban space through its texture and reflects social structures as well as cultural patterns. Second, human actors associating in urban communities shape the urban space through their actions and institutionalised practices. Third, the city in antiquity becomes the subject of contemporary reflections, which are expressed in literary discourses on its characteristics and symbolic meaning. The workshop will focus on Classical Antiquity in time and space, namely the period from around 800 BCE to 700 CE in the wider Mediterranean area.

The workshop is aimed at doctoral students / PhD candidates and early career researchers in the field of Classical Studies (Ancient History, Classical Archaeology, Classical Philology). Contributions from neighbouring disciplines (e.g. Bauforschung, Architecture, Urban Geography, Sociology, Literary Studies) which discuss methodological or theoretical issues are also welcome.
The workshop will be divided into several thematic panels. Each participant will be allocated 40 minutes (20 minutes presentation and 20 minutes discussion). Papers should present current research projects and address at least one of the following questions:

  1. Which architectural design processes and building forms underlay the emergence and development of the ancient city? (Materiality)
  2. Which principles and structures organised the ancient urban community? (Society)
  3. How did contemporaries perceive the ancient city and which linguistic images were drawn of it? (Discourses)

Several renowned experts will attend the workshop: the ancient historian Prof Greg Woolf (University of California, Los Angeles) will be the keynote speaker. In addition, the Classical archaeologist Prof Richard Posamentir (University of Tübingen), the ancient historian Prof Mischa Meier (University of Tübingen), and the Classical philologist Prof Robert Kirstein (University of Tübingen) will moderate the panels.
In addition to the presentation and discussion of current research projects, the workshop aims to be a forum for interdisciplinary exchange and international networking among early career researchers.

Please send an abstract (max. 300 words) of your proposed paper with a working title and a short CV to maximiliane.gindele@uni-tuebingen.de by 29 February 2024. You will be notified of the outcome of your submission by mid-March 2024.
The workshop will take place in presence at the University of Tübingen on 24 – 25 June 2024. The conference language is English. Accommodation costs will be covered and we endeavour to reimburse travel expenses. As a family-friendly institution, the University of Tübingen also supports the participation of researchers with childcare responsibilities.
If you have any questions about the workshop, please contact one of the organisers by e-mail.

This workshop is funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and the Baden-Württemberg Ministry of Science as part of the Excellence Strategy of the German Federal and State Governments.

We look forward to receiving your proposals!

Contact:

Maximiliane Gindele, M. A.
University of Tübingen
Institute of Ancient History
Wilhelmstraße 36
72074 Tübingen
e-mail: maximiliane.gindele@uni-tuebingen.de

Samuel Oer de Almeida, M. A.
University of Tübingen
Institute of Classical Archaeology
Burgsteige 11
72070 Tübingen
e-mail: samuel.oer-de-almeida@uni-tuebingen.de


Umfrage des FID Altertumswissenschaften - Propylaeum

09. January 2024, Dorothée Grieb - Latest

Seit 2016 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Altertumswissenschaften einen „Fachinformationsdienst für die Wissenschaft“, der von der Bayerischen Staatsbibliothek und der Universitätsbibliothek Heidelberg betreut wird und das Portal Propylaeum betreibt.

2024 wird der Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften bei der DFG einen neuen Förderantrag einreichen, um Altertumswissenschaftlerinnen und Altertumswissenschaftlern auch weiterhin forschungsnahe und innovative Dienste anbieten zu können.

Beteiligen Sie sich an der Weiterentwicklung unseres Angebots, indem Sie uns im Rahmen einer anonymen Umfrage Ihre spezifischen Rückmeldungen, Wünsche und Anregungen mitteilen!

Zur Teilnahme an der Umfrage sind sowohl Angehörige von Hochschulen, Forschungsinstituten, Bibliotheken und Informationseinrichtungen, als auch der wissenschaftliche Nachwuchs herzlich eingeladen.

Für die Beantwortung aller Fragen benötigen Sie ca. 5-10 Minuten.

Die Umfrage kann bis einschließlich 28. Januar 2024 beantwortet werden.

Hier geht es zur Umfrage: https://bsb-muenchen.limesurvey.net/227432?lang=de


Vielen Dank, dass Sie mit Ihrer Teilnahme die Entwicklung des FID Altertumswissenschaften - Propylaeum unterstützen!
 


Neue Propylaeum-DOK Schriftenreihe von Axel G. Posluschny

20. December 2023, Katrin Bemmann - Latest

Die Schriften des Prähistorikers Dr. Axel G. Posluschny werden sukzessive auf Propylaeum-DOK im Open Access zum Download bereit gestellt. Posluschny ist Leiter des Forschungszentrum der Keltenwelt am Glauberg, das als Schnittstelle zwischen dem Museum, der archäologischen Bodendenkmalpflege (hessenARCHÄOLOGIE) sowie weiteren nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen fungiert.

 


Neues Propylaeum-eBOOK: Modelling Archaeological Landscapes: Bridging Past and Present in two Mediterranean Islands

01. December 2023, Katrin Bemmann - Latest

In "Modelling Archaeological Landscapes: Bridging Past and Present in two Mediterranean Islands", herausgegeben von Diamantis Panagiotopoulos und Pietro M. Militello, werden die Ergebnisse des Projekts „Modelling Archaeological Landscapes. Bridging Past and Present in Two Mediterranean Islands“ vorstellt, welches von den Universitäten von Heidelberg und Catania im Jahr 2018 durchgeführt und vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) gefördert wurde.
Der Band steht als Propylaeum-eBOOK im Open Access zum Download bereit und ist über den Buchhandel als Printexemplar erhältlich.

 


Die Festschrift für Achim Arbeiter ist als Propylaeum-eBOOK erschienen

28. November 2023, Katrin Bemmann - Latest

Anlässlich des 65. Geburtstages von Achim Arbeiter wurde ihm die Festschrift "Preguntando se llega a Roma: Festschrift für Achim Arbeiter zum 65. Geburtstag", herausgegeben von Sait Can Kutsal und Fedor Schlimbach, gewidmet. Die Festschrift enthält 15 Beiträge, die sich mit ikonographischen und ikonologischen Aspekten von Bildwerken, mit stilistischen, typologischen und ikonographischen Aspekten von Architektur, mit Siedlungsarchäologie, Musik, antiken Traditionen in christlichen Heiligenkulten und der mehrfachen Belegung von Gräbern befassen.
Der Titel steht als Propylaeum-eBOOK im Open Access zum Download bereit und ist im Buchhandel als Printausgabe erhältlich.


Neue Schriftenreihe von Otto-Herman Frey

23. November 2023, Katrin Bemmann - Latest

Die Schriften des Prähistorikers Otto-Herman-Frey werden sukzessive in einer Schriftenreihe über Propylaeum-DOK im Open Access verfügbar gemacht.
Frey studierte in Freiburg, wo er 1957 mit der Arbeit „Eine etruskische Bronze-Schnabelkanne in Besanҫon und der Import etruskischer Schnabelkannen in Mitteleuropa“ promoviert wurde. Aus dieser Studie entwickelte sich sein zentrales Forschungsgebiet, das ihn bis in sein 94. Lebensjahr begleitete. 1964 wurde er mit der Arbeit „Die Entstehung der Situlen-Kunst. Studien zur figürlich verzierten Toreutik von Este“ in Marburg habilitiert. Von 1970-1976 war er als Professor an der Universität Hamburg tätig, von 1976 bis zu seiner Emeritierung 1996 lehrte er als ordentlicher Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Marburg.
Für seine Verdienste erhielt er 2020 die höchste Auszeichnung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, die Goethe-Plakette.