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Call for Papers: 14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop) „Who was who? Personen im Altertum“

04. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop)
„Who was who? Personen im Altertum“
7.-8.11.2025, Humboldt-Universität zu Berlin

Einsendeschluss: 1. Oktober 2025

Wer war eigentlich wer und wer war jemand?

Personen in antiken Kulturen begegnen uns in Bildnissen, Texten, archäologischen Kontexten – als Individuum, als Funktionsträger:in, als Symbol. Doch was wissen wir eigentlich über sie? Und was bedeutet es, „Personen der Antike“ zu rekonstruieren?

Der Workshop „Who was who? Personen im Altertum“ lädt Promovierende und Early Career Postdocs ein, sich gemeinsam dieser Thematik über Fachgrenzen hinweg durch methodischen Austausch und neue Perspektiven anzunähern.

Der Workshop ist Teil der BAJA-Workshopreihe und wird von der Promovierendenförderung der KSBF gefördert. Er richtet sich dieses Jahr insbesondere an Forschende, die sich zwischen disziplinären Grenzen bewegen und zusammen neue Fragen entwickeln möchten. Geplant sind eine Veröffentlichung der Beiträge und ein gemeinsames Thesenpapier.

Wir kombinieren Lightning Talks (5–7 Minuten) – als Impulse zu Ihren Themen, Ideen oder Fallstudien – mit einer offenen Fishbowl-Diskussion: einem dynamischen Format, bei dem Zuhörende jederzeit ins Gespräch einsteigen können. Ziel ist kein klassisches Vortragspublikum, sondern ein produktiver Austausch auf Augenhöhe.

Beiträge aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften mit verschiedensten Schwerpunkten, etwa Prosopographie, Ikonographie, Kulturtheorie, und methodischen Zugängen aus Soziologie, Psychologie, Informatik oder benachbarten Feldern sind willkommen!

Wenn Ihr dabei sein möchtet, schickt uns bis zum 1. Oktober 2025 ein kurzes Abstract (max. 250 Wörter) mit Titel, einer Zusammenfassung Eures Beitrags und einer kurzen biografischen Angabe an: eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Organisation
Alexandra Verbovsek, Eva Maria Hemauer, Anne Herzberg-Beiersdorf, Christian di Capua

Kontakt
eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: 17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry

03. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry
Inscriptional Poetry of the Hellenistic age
Freiburg im Breisgau, 23-25 September 2026

Deadline for submission: 31 October 2025

The Seminar für klassische Philologie at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg announces the seventeenth workshop in the series formerly known as the “Groningen Workshops on Hellenistic Poetry”, now for the first time to be organised in Freiburg im Breisgau, Germany on 23-25 September 2026. The theme of this workshop will be Inscriptional Poetry of the Hellenistic age.

Inscriptional poetry of the Hellenistic era is an under-exploited resource for expanding our understanding of Hellenistic literature, society and culture. With its direct connection to specific material contexts, its embeddedness within local history, religion and culture, and its direct link to the lives of individuals otherwise unknown, inscribed poetry offers a precious window onto the Hellenistic world. Moreover, studying inscribed texts allows us to move beyond core centers of poetic patronage and learning (including Alexandria) to gain insight into the whole range of literary experience and experimentation across the Hellenistic world. This corpus, in short, can both challenge and enrich our understanding of the literature of this era.

Scholars wishing to contribute a paper to the workshop are requested to send an e-mail to jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de with the title of their paper and a brief abstract (1 page) by 31 October 2025. On acceptance, you will be asked to send a PDF of the complete text of the paper by 1 May 2026, so that it can be distributed among the participants well in advance of the workshop. During the workshop itself there will be time for a short introduction (ca. 10 minutes) followed by extensive discussion of the paper (ca. 35 minutes). If necessary, the workshop will also have an online component.
We are confident we will be able to (partly) fund travel and accommodation costs.

Organisation
Jacqueline Klooster (Freiburg): jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de
Annette Harder (Groningen)

The complete Call for Papers is available for download as a PDF file.


Call for Papers: 19. Tag der Antiken Numismatik 2025

27. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

19. Tag der Antiken Numismatik 2025
Münster, 7./8. November 2025

Einsendeschluss: 8. September 2025

Am Freitag/Samstag, 7./8. November 2025, findet in Münster der diesjährige „Tag der Antiken Numismatik“ (TAN) statt, der ein Gemeinschaftsprojekt der Forschungsstelle Antike Numismatik an der Universität Münster, des Münzkabinetts am LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum sowie des Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e. V. ist.

Die Veranstaltung soll u. a. dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform bieten, um neueste Forschungen und Projekte untereinander und mit Münzfreundinnen und -freunden zu diskutieren, sowie Möglichkeiten schaffen, den Blick auf das Material zu erweitern. Ziel ist es, alle an antiken Münzen Interessierten zu fruchtbarem Austausch zusammenzubringen und Kontakte untereinander zu fördern.

Wir verzichten zwar wie üblich auf eine thematische Einengung, doch würden wir uns in diesem Jahr besonders über Beiträge aus dem Bereich Sizilien freuen.

Anmeldungen von Kurzbeiträgen, Referaten und Poster-Präsentationen richten Sie bitte mit einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung bis zum 8. September 2025 an katharina.martin@uni-muenster.de. Nach Ablauf dieser Deadline werden wir Sie zeitnah informieren, ob Ihre Beitragsmeldung angenommen ist. 

Den Abendvortrag am Freitag, dem 7. November 2025, wird in diesem Jahr Prof. Dr. Christof Boehringer aus Göttingen halten. Anschließend werden wir im Archäologischen Museum der Universität eine Münz-Ausstellung zum Thema Sizilien eröffnen.

Den vollständigen Call for Papers und weitere Informationen finden Sie auf der Website des TAN.


Call for Papers: Family Matters - Family Letters. Latin Epistolography between literary readings and social history

20. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Family Matters - Family Letters. Latin Epistolography between literary readings and social history
International Early Career Workshop
Tübingen, July 2-3, 2026

Deadline for submission: September 12, 2025

We propose to investigate concepts and representations of family in Latin letter collections in ways that contribute to the fruitful field of studies in epistolography while also tying our discussion to broader questions of social history. From a literary point of view, we will investigate literary representations and narrativisations of familial relations in letters and ask how concepts of family shaped their production, collection, edition and publication. From a historical angle, we will discuss the peculiarities of the genre as regards its value as a source for social history and explore conclusions that might (or might not) be drawn from them.

We invite abstracts of around 300 words and an additional short biography for each researcher by September 12, 2025 (please address to katharina.blaas@uni-tuebingen.de and lisa.eberle@uni-tuebingen.de). We envision 30 minute papers + 15 minutes of discussion each. If you are unsure if you still count as an ‘early career academic’ from the German perspective, do get in touch! We are in the process of applying for funding to cover the cost of travel and accommodation for speakers. Confirmed speakers include Catharine Edwards (Birkbeck), Angela Ganter (Regensburg), Roy K. Gibson (Durham).

Organisation
Katharina Blaas (Tübingen): katharina.blaas@uni-tuebingen.de
Dr. Lisa Eberle (Tübingen/Edinburgh): lisa.eberle@uni-tuebingen.de

The complete Call for Papers is available for download as a PDF file.


Call for Papers: Burgen und Schlösser als Gerichtsorte

20. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Burgen und Schlösser als Gerichtsorte
Wissenschaftlicher Kongress
Braubach, 6.-8. März 2026

Einsendeschluss: 5. September 2025

Der Wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung veranstaltet alle zwei Jahre einen wissenschaftlichen Kongress, der interdisziplinär ausgerichtet ist und Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege, Geschichte, Kunstgeschichte und andere interessierte Wissenschaftszweige zusammenbringt. Vom 6. bis 8. März 2026 wird dieser auf der Marksburg in Braubach stattfinden und unter dem Thema „Burgen und Schlösser als Gerichtsorte“ stehen. 

Das Spektrum ist bewusst weit gesteckt und soll alle wichtigen Aspekte des Themas vom Mittelalter bis in die Neuzeit ausleuchten. Möglich sind sowohl Gesamtüberblicke, thematisch oder zeitlich begrenzte wie regionale Studien oder die Vorstellung einzelner instruktiver Beispiele.

Die Vorträge sollen maximal 20-25 Minuten dauern, eine Diskussion schließt sich an. Eine zeitnahe Publikation in der renommierten Reihe B der Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ist, wie üblich für die Tagungen des Wissenschaftlichen Beirats, vorgesehen.

Der Wissenschaftliche Beirat ermutigt gerade junge Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen, Vorschläge für einen entsprechenden Vortrag zu übermitteln. Vorschläge mit einem kurzen Exposé und einem CV bitte bis zum 5. September 2025 an folgende Emails: mark.mersiowsky@hi.uni-stuttgart.de und ebi.sekretariat@deutsche-burgen.org. Die Entscheidung über die Aufnahme in das Programm fällt im Laufe des Septembers durch die Vorbereitungsgruppe des wissenschaftlichen Beirates, alle Beteiligten werden noch im Laufe des Septembers informiert.

Für Referentinnen und Referenten werden Anreise, Unterbringung und Verpflegung übernommen.

Kontakt
mark.mersiowsky@hi.uni-stuttgart.de; ebi.sekretariat@deutsche-burgen.org

Den vollständigen Call for Papers als PDF finden Sie hier zum Download.


FID-Lizenzen: 469 neue E-Books bei ProQuest Ebook-Central

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

469 neue E-Books stehen den registrierten Nutzern von Propylaeum seit August 2025 zur Verfügung. Das ProQuest Ebook Central Paket vergrößert sich damit auf über 2000 Titel. Die E-Books renommierter Verlage (u.a. Brill, Cambridge University Press, Dr. Josef Kovac, Franz Steiner, Harrassowitz, Routledge, De Gruyter) sind größtenteils 2024 und 2025 erschienen und decken das gesamte Fächerspektrum des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften ab.

Alle Titel im Paket von ProQuest Ebook Central finden Sie auf der Angebotsseite des Kompetenzzentrums für Lizenzierung (KfL).

Die FID-Lizenzen richten sich an alle Studierenden und Forschenden im Bereich der Altertumswissenschaften. Für die FID-Lizenzen registrieren können unter https://altertum.fid-lizenzen.de/kfllogin. Mehr Informationen finden Sie auf der Informationsseite zu den FID-Lizenzen.  


Call for Sessions: 53rd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)
Vienna, 31 March - 4 April 2026

Deadline for submission: 31 August 2025

The 53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA) will be held in Vienna, Austria, from 31 March to 4 April 2026.
You are invited to submit a proposal to organise a session on any aspect of computer applications or quantitative methods in archaeology.
Session organisers may choose from one of the following formats:

  • Standard – with a series of 20-minute papers addressing a theme presented in advance by the organisers;
  • Round Table – with a pre-conference position paper published by the organisers of the session as integral part of the CFS, followed by an invitation for researchers to submit a response in advance or to participate in open-forum discussion at the session;
  • Other – with the format decided by the organisers, exploring innovative and creative ways for participants to engage with the session.

Session proposals (up to 1000 words plus references) should be broad enough to reach all interested researchers, regardless of affiliation or background.

Deadlines
The CAA2026 call for sessions will be open 7 July until 17 August 2025 (extended to 31 August). Acceptance notifications will be sent to session chairs in early-September, and the call for papers will open mid-September.
All session chairs will need to register for the conference before the end of the early-bird period.

The complete Call for Sessions and further information can be found at the conference website.


Call for Papers: The Archaeological Genre Image. Contemporary Field Photography and Its Place in Western Visual Culture

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

The Archaeological Genre Image. Contemporary Field Photography and Its Place in Western Visual Culture

Session im Rahmen der 33. Theoretical Roman Archaeology Conference (22–24.10.2025, virtuell)

Einsendeschluss: 31.8.2025

Nahezu jedes archäologische Feldforschungsprojekt bedient sich in Öffentlichkeitsarbeit wie auch in dezidierten Fachpublikationen eines ikonographisch hochgradig standardisierten Repertoires von Arbeits- und Gruppenbildern. Der offenkundig intuitive Gebrauch dieser Bildgattung beruht, so die Hypothese, auf ihrer tiefgreifenden Verwurzelung in der westlichen Bildgeschichte. Gesucht werden kurze Vorträge in englischer oder deutscher Sprache, die das vermeintlich triviale und voraussetzungslose Genre der archäologischen Kampagnenfotografie kritisch auf ihr historisch gewachsenes Substrat an Formen, Funktionen und Werten hin beleuchten.

Weitere Details und Call for papers (auf Englisch): https://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/genre/

Kontakt: julian.schreyer@fau.de


FID-Lizenzen: Neue Datenbanken: Flavius Josephus Online und The International Aristotle Bibliography

06. August 2025, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

Der FID Altertumswissenschaften - Propylaeum stellt zwei neue Datenbanken bereit:

Flavius Josephus Online bietet eine umfassende historisch-kritische Online-Ausgabe der Werke von Flavius Josephus (37/38 n. Chr. - ca. 100 n. Chr.). Derzeit stehen 65% der Werke in der Datenbank zu Verfügung, die übrigen Schriften werden sukzessive bis 2028 bearbeitet und online gestellt.

The International Aristotle Bibliography bildet die einschlägige internationale Spezialbibliographie zur Aristoteles-Forschung mit über 50.000 einschlägigen Literaturnachweisen.

Beide Bibliographien sind als Nationallizenzen deutschlandweit über Bibliotheken aufrufbar. Registrierte Nutzende der FID-Lizenzen können auch direkt auf die Datenbanken zugreifen.

Die FID-Lizenzen richten sich an alle Studierenden und Forschenden im Bereich der Altertumswissenschaften. Für die FID-Lizenzen registrieren können Sie sich unter altertum.fid-lizenzen.de/kfllogin. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Serviceseite zu den FID-Lizenzen


Call for Papers: Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel

31. Juli 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel
Workshop
05.-06. Februar 2026
Zürich

Einsendeschluss: 20. September 2025

Am Fachbereich Klassische Archäologie findet vom 05.-06. Februar 2026 der Workshop "Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel" statt, der von Sophie Preiswerk und Oliver Bruderer in Zusammenarbeit mit dem Digital Visualisation Lab unter Leitung von Corinna Reinhardt organisiert wird.

Der an Nachwuchswissenschaftler:innen gerichtete Workshop fokussiert auf die facettenreichen Visualisierungstraditionen der Klassischen Archäologie in Vergangenheit und Gegenwart, wobei wir untersuchen wollen, wie unterschiedliche Darstellungsformen archäologischer Gegenstände – von manuellen Techniken bis hin zu digitalen Methoden – nicht nur das visuelle Repositorium der Klassischen Archäologie erweitern, sondern auch zur kontinuierlichen Revision und Neuausrichtung disziplinärer Erkenntnisprozesse beitragen. Eine detaillierte Beschreibung samt Beschreibung des Formates und möglicher thematischer Zugänge finden Sie im Call for Papers (s.u.).

Doktorierende und PostDocs sind herzlich eingeladen, ein Abstract (max. 300 Wörter) für einen Beitrag von 25-30 Minuten zusammen mit einem kurzen CV an Sophie Preiswerk (sophie.preiswerk@archaeologie.uzh.ch) zu senden. Einsendeschluss ist der 20.September 2025. 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier.