Propylaeum Blog

Neu bei Propylaeum-e-BOOKS: Volume 30 der Kongressakten "Archaeology and Economy in the Ancient World – Proceedings of the 19th International Congress of Classical Archaeology, Cologne/Bonn 2018"

28. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Mit Verena Gassner (Hrsg.):  "Regional exchange of ceramics – case studies and methodology. Panel 5.7" ist Volume 30 des 19. Internationalen Kongresses für Klassische Archäologie, der vom 22. bis 26. Mai 2018 unter der Ägide der ‘Associazione Internazionale di Archaeologica Classica (AIAC)’ in Köln und Bonn stattgefunden hat, bei den Propylaeum-eBOOKS veröffentlicht worden. Der Band steht online im Open Access zum Download bereit und ist zudem im Buchhandel als Printexemplar zu erwerben.
In Panel 5.7 werden Fallstudien zum regionalen Austausch - am Beispiel von Keramik - aus unterschiedlichen Perioden und Regionen des Mittelmeerraums vorgestellt.


Neue Schriftenreihe bei den Propylaeum-eBOOKS: Mainzer Althistorische Studien

28. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Mit den Bänden 7 und 8 der Mainzer Althistorischen Studien (MAS) stehen erste Titel der Reihe bei den Propylaeum-eBOOKS im Open Access zum Download bereit:

Isidor Brodersen: "Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“ … und andere Geschichten über Redlichkeit" (Mainzer Althistorische Studien Bd. 8)

Florian Battistella: "Pelagius I. und der Primat Roms. Ein Beitrag zum Drei-Kapitel-Streit und zur Papstgeschichte des 6. Jahrhunderts" (Mainzer Althistorische Studien, Bd. 7)

Auch die älteren Bände werden nach erfolgter Rechteklärung sekundär bei den Propylaeum-eBOOKS online gestellt werden.
Ab Band 9 (2020) werden künftige Bände der Mainzer Althistorischen Studien bei Propylaeum-eBOOKS sowohl als E-Books als auch als Printexemplare erscheinen.


Propylaeum-eBOOKS: Zwei weitere Bände der Reihe "Archäologie und Geschichte" sind online

27. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Zwei weitere Bände der Reihe „Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland“ stehen aktuell neu bei den Propylaeum-eBOOKS im Open Access zum Download zur Verfügung.
Sebastian Brather, Jürgen Dendorfer (Hrsg.): „Grenzen, Räume und Identitäten. Der Oberrhein und seine Nachbarregionen von der Antike bis zum Hochmittelalter“ (Archäologie und Geschichte, Bd. 22), ein Sammelband mit Beiträgen zu den unterschiedlichen Ansätzen und Perspektive auf die räumlichen Strukturen der Siedlungen am Oberrhein und der umliegenden Regionen im Zeitraum von der Antike bis zum Hochmittelalter.
Gert Goldenberg, Jürgen Otto, Heiko Steuer (Hrsg.): "Archäometallurgische Untersuchungen zum Metallhüttenwesen im Schwarzwald“ (Archäologie und Geschichte, Bd. 8). Zwei Studien zum Metallhüttenwesen im Schwarzwald, die technologischen Entwicklungen bei der Verhüttung von Blei-, Silber- und Kupfererzen im Zeitraum vom 11. bis 19. Jahrhundert betreffend sowie die historische Gewinnung und Nutzung von Antimonerzen.


Neue Infrastruktur für die "Gnomon Bibliographische Datenbank"

27. Mai 2020, Philipp Weiss - Aktuelles

Zukunftssichere Fachinformation für die Altertumswissenschaften

Die „Gnomon Bibliographische Datenbank“ (GBD) besitzt eine neue Infrastruktur

Bereits am 6. Mai 2019 ging die neue Suchoberfläche der „Gnomon Bibliographischen Datenbank“ (GBD) online. Gut ein Jahr später ist nun die Migration der Datenbank abgeschlossen: Unter der neuen Adresse findet der Nutzer jetzt die seit April 2018 bereits im B3Kat, dem gemeinsamen Verbundkatalog des Bibliotheksverbundes Bayern und des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg, neu katalogisierten Titel und die vollständigen Altdaten der GBD.

Auch die Suchoberfläche hat inzwischen den Beta-Status verlassen. Die Benutzer der Datenbank werden nun von der alten Adresse http://gnomon-online.de auf die neue Adresse https://gbd.digital umgeleitet. Die alte Oberfläche wird noch für einen begrenzten Zeitraum unter http://legacy.gnomon-online.de erreichbar bleiben, jedoch nicht mehr mit neuen Daten versorgt werden.
Damit ist ein wichtiger Meilenstein für das im Rahmen des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften – Propylaeum von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2016 geförderte Projekt erreicht worden: Dessen Ziel bestand in der Überführung der Datenbank in die Infrastruktur des Bayerischen Bibliotheksverbundes und im Aufbau einer neuen Suchoberfläche durch die Bayerischen Staatsbibliothek (BSB). Diese Suchoberfläche ermöglicht den tagesaktuellen Zugriff auf die erfassten Daten, die auch in PropylaeumSEARCH, dem zentralen Rechercheportal des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften, eingebunden sind. Dadurch kann für die Zukunft ein zuverlässiger Betrieb garantiert und die Erfassungseffizienz deutlich gesteigert werden.
Im Zuge der Überführung in die bibliothekarische Infrastruktur hat der Verlag C.H.Beck es als langjähriger Partner des Datenbankprojektes ermöglicht, dass zukünftig sämtliche Daten im Rahmen des gesamten Verbundkataloges als Open Data zur freien Nachnutzung zur Verfügung stehen. Damit können die Daten der GBD zukünftig Teil von Linked Open Data-Netzwerken und altertumswissenschaftlichen Forschungsplattformen werden. Auch zu diesem Zweck wird die Anreicherung der Datensätze mit Normdaten und Identifikatoren in der derzeitigen zweiten Förderphase bis 2021 weiter vorangetrieben, ebenso die Mehrsprachigkeit der Suchoberfläche.
Die Gnomon Bibliographische Datenbank ist mit über 630.000 Einträgen eines der umfänglichsten Datenbanksysteme für Fachliteratur in den gesamten Altertumswissenschaften einschließlich der fachspezifischen Wissenschaftsgeschichte. Sie verzeichnet Monographien, Sammelbände mit den enthaltenen Beiträgen, Zeitschriftenaufsätze, Rezensionen und Fachlexika aus dem Zeitraum in allen einschlägigen Wissenschaftssprachen, die mit Hilfe eines umfänglichen, multilingualen Thesaurus (derzeit ca. 25.000 Schlagworte) detailliert recherchierbar sind. Die Erschließung von YouTube-Inhalten und Internetressourcen ist derzeit ein Alleinstellungsmerkmal der Datenbank.
Konzipiert wurde die Gnomon Bibliographische Datenbank Ende der 1980er Jahre von Prof. Dr. Jürgen Malitz (Eichstätt/Freiburg), der bis heute als Herausgeber der Datenbank fungiert, seit 2003 zusammen mit Prof. Dr. Gregor Weber (Augsburg). Unterstützt werden sie von Prof. Dr. Michael Rathmann (Eichstätt) und Dr. Andreas Hartmann (Augsburg).
Die Erschließungsarbeit wird getragen von den Lehrstühlen für Alte Geschichte in Augsburg und Eichstätt. Eine intensive Zusammenarbeit besteht seit längerem mit der Bayerischen Staatsbibliothek (München) und den Universitätsbibliotheken Augsburg, Eichstätt und Tübingen. Kooperationen bestehen außerdem mit der Redaktion der Zeitschrift ‚Gnomon‘ (München) und der Joint Library of the Hellenic & Roman Societies (London). Ein Kooperationsabkommen wurde zudem mit dem Deutschen Archäologischen Institut geschlossen.


Tagung/Conference: Perspectives on the Ramesside Military System

19. Mai 2020, Philipp Weiss - Aktuelles

International Conference
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, Auditorium (München, Germany), 27-28/11/2020

Perspectives on the Ramesside Military System

This international conference aims to shed light on new archaeological and historical perspectives concerning the entire military outlook of Egypt during the Ramesside Period. The conference will also make a broad assessment of the current state of knowledge about the Ramesside military system and discuss how the new knowledge relates to previously held theories, and provide a forum for discussion.


27/11/2020

09:00  Welcome (including address by John Baines)

09:15  James K. Hoffmeier: Tell el-Borg and the Ways of Horus in the Ramesside Era

10:00  Mohamed Abd el-Maksoud: The Ramesside Fortress at Tell Heboua II: Khetem of Tharou

11:15  Ola El-Aguizy: The Fortress of Tjaru in General Ierkhy’s Tomb

12:00  Aaron A. Burke: Ramesside Iapu: Excavations of the New Kingdom Fortress in Jaffa, 1956–2014

14:15  Steven Snape: Zawiyet Umm el-Rakham and the Ramesside Defence System on the Maryut Coast

15:00  Slawomir Rzepka and Jozef Hudec: Ramesside fortresses in Tell el-Retaba

16:15  Peter J. Brand: Ideological Aspects of Ramesside Military Texts and Reliefs: Sety I and Ramesses II.

17:00  Anthony J. Spalinger: Leadership under Fire: Ramesses II and the Pressures of Warfare

18:00  Visit of the galleries of the Egyptian Museum (for the speakers only)

19:00  Speakers’ reception


28/11/2020

09:00  Mohamed Raafat Abbas: The Libyan War of Ramesses II.

09:45  Jana Mynářová: The Ramessides, between Military Adventures and Diplomacy

11:00  Heidi Köpp-Junk: The Egyptian Chariot in the Ramesside Period

11:45  André J. Veldmeijer: The Tano Chariot: An early(?) Ramesside Chariot?

14:00  Renaud Pietri: Military Logistics during the Ramesside Period

14:45  Sylvia Schoske: Swing low, sweet Chariot. A New Stela in Munich

16:00  Uroš Matić: Organs without bodies: Hand and phalli cutting as part of Ramesside military accounting system

16:45  Alberto M. Pollastrini: The Body Armour of Ramesses II.

18:00  Final discussion

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Organizers: Dr. Friedhelm Hoffmann, Dr. Mohamed Raafat Abbas
Information and registration: buchungen@smaek.de


Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte - jetzt auch bei recensio.antiquitatis

18. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Die Rezensionen der "Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte" sind jetzt auch auf recensio.antiquitatis recherchierbar.
Die Zeitschrift steht mit einer Moving-Wall von zwei Jahren bei den Propylaeum-eJournals online zur Verfügung
recensio.antiquitatis ist die altertumswissenschaftliche Rezensionsplattform von Propylaeum, die gemeinsam von der Bayerischen Staatsbibliothek und der Universitätsbibliothek Heidelberg betrieben wird. Aktuell stehen dort bereits über 4000 Rezensionen im Open Access zum Download bereit.
recensio.antiquitatis bietet Fachzeitschriften aus dem Bereich der Altertumswissenschaften die Möglichkeit, ihre Rezensionsteile gesondert online stellen zu lassen. Alle Rezensionen erhalten zitierfähige DOIs (Digital Object Identifier) und werden mit den Angaben zum rezensierten Werk verknüpft.


Neues e-Book-Angebot von Archaeopress bei den FID-Lizenzen

15. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Seit heute stehen bei den FID-Lizenzen 153 e-Books von Archaeopress (Selected E-Books in Archaeology) zum Download zur Verfügung.
Auf die Titel haben alle bei den Propylaeum-FID-Lizenzen registrierten Nutzer Zugriff.
Der Verlag Archaeopress in Oxford ist auf Veröffentlichungen aus dem Bereich der Archäologie und verwandter Themenbereiche spezialisert. Im FID Altertum steht jetzt eine Auswahl fachspezifischer aktueller Titel bereit.


Frisch online: Dietrich Klaus Hartmann: Die ehemalige katholische Pfarrkirche St. Georg in Burladingen

13. Mai 2020, Katrin Bemmann - Aktuelles

Mit "Dietrich Klaus Hartmann: Die ehemalige katholische Pfarrkirche St. Georg in Burladingen" ist Band 33 der "Archäologischen Berichte" bei den Propylaeum-eBOOKS erschienen. Der Band steht im Open Access zum Download zur Verfügung und wird zeitnah auch im Buchhandel als Druckexemplar erhältlich sein.

Heute ist die ehemalige Pfarrkirche St. Georg in Burladingen auf der Zollernalb (Baden-Württemberg) in ihrem Erscheinungsbild ein Bau aus dem Spätbarock. Bereits 1982 vorgenommene archäologische Ausgrabungen brachten eine Reihe von Vorgängerbauten zutage, die eine Baugeschichte seit dem 8. Jahrhundert belegen. Der Autor legt eine detaillierte Auswertung der Untersuchungen vor und konnte eine für die schwäbische Alb typische Baugeschichte einer ländlichen Kirche nachweisen. So wurde der erste einfache frühmittelalterliche Kirchenbau auf einem Friedhof errichtet. Nach mehreren Bauphasen wurde in der frühen Neuzeit ein grundlegender Neubau erbaut, der letztlich zu dem heutigen Erscheinungsbild der Kirche führte.


Call for Papers: Das Corpus Hippocraticum – Einheit in der Vielfalt?

12. Mai 2020, Philipp Weiss - Call for papers

XVII. Internationales Hippokrateskolloquium
München (Germany), 14.-18.10.2021

Das Corpus Hippocraticum – Einheit in der Vielfalt?

Bis weit in das 20. Jahrhundert war die sogenannte „Hippokratische Frage“ eine der Kernprobleme der Hippokratesforschung: es galt zu beweisen, welche Schriften des Corpus vom historischen Hippokrates verfaßt wurden. Diese Frage ist in jüngster Zeit nicht nur einer generellen Aporie bezüglich der Autorschaft gewichen. Es wurden vielmehr sogar Stimmen laut, die das Corpus Hippocraticum als ahistorisches Konstrukt ansehen und dazu aufriefen, nicht Beziehungen der Traktate untereinander zu beleuchten, sondern die hippokratischden Schriften eher mit außerhalb des Corpus stehenden, zeitgleich entstandenen medizinischen und philosophischen Werken zu kontextualisieren. Dieser Ansicht stehen weiterhin Forscher gegenüber, die das Konzept der Einheit und Historizität des Corpus zu wahren suchen.

Das XVII. internationale Hippokrateskolloquium möchte ein Forum für einen ersten offenen Dialog der „Unitarier“ und „Nicht-Unitarier“ unter den Hippokratesforschern sein. Die „Unitarier“ sind eingeladen, die gemeinsamen historischen und philologischen Wurzeln der verschiedenen Hippokratestraktate zu beleuchten, wie sie sich in zunächst mündlich tradierter, von verschiedenen Autoren verschrifticher Überlieferung, dann aber insbesondere in Parallelpassagen verschiedener Traktate und einem Netz philologischer Interdependenzen zeigt. Den „Nicht-Unitariern“ steht es frei, in gleicher Weise Beziehungen hippokratischer Schriften zu Traktaten außerhalb des Corpus aufzuzeigen und zu erläutern.

Ein besonderes Gewicht soll in beiden Fällen auf Beiträgen mit streng-philologischer Ausrichtung (Klassische Philologie, Gräko-Arabistik, Byzantinistik etc.) liegen, die ihren Fokus auf der Textkritik und der historisch-kritischen Quellenforschung haben. Daneben sind, wie klassischerweise bei den seit 1972 stattfindenden Hippokrates-Kolloquien auch Beiträge mit Fokus auf der Ideengeschichte, Philosophie, Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Medizinethik oder Hippokrates-Rezeption herzlich willkommen.

Vorträge sollten eine Länge von ca. 20 Minuten haben und können gehalten werden auf: Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Latein, Alt- oder Neugriechisch.

Bitte unterbreiten Sie Ihren Themenvorschlag (nach Möglichkeit mit Abstract) unter Angabe Ihres Namens, der akademischen Affiliation und von Kontaktdetails bis zum 15.09.2020 an:

Mathias-Witt@t-online.de


Die Beiträge werden in einem peer-reviewten Konferenzband publiziert werden.


Tagung/Conference: Glaube – Häresie – Magie

12. Mai 2020, Philipp Weiss - Aktuelles

10. Deutscher Archäologiekongress
22.-23.09.2020
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Hörsaal K

AG Spätantike und Frühmittelalter (AGSFM) und Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie (AGCA)

„Glaube – Häresie – Magie“ - Manifestationen devianter Glaubensvorstellungen und magischer Praktiken in der materiellen Kultur der Spätantike und des Frühmittelalters


Die Erfassung von Glaubensvorstellungen jenseits offizieller christlicher Lehrmeinungen und Bekenntnisse hat in den verschiedenen Disziplinen, die sich mit Spätantike und Frühmittelalter auseinandersetzen, eine lange Tradition. Eine Kernfrage lautet, ob und wie sich solche Vorstellungen von widerstreitenden religiösen Strömungen oder von ‚gelebter Religion‘ in der materiellen Kultur widerspiegeln. Hinzu kommen Manifestationen von magischen Praktiken, die außerhalb der eigentlichen Sphäre der Religionsausübung eine große Rolle spielen. Ihre variantenreichen Spuren stehen zunehmend im Fokus der Archäologie.

22.09.2020

09:15     Ute Verstegen (Erlangen) / Roland Prien (Heidelberg), Begrüßung und Einführung in das Thema

09:30     Thomas Meier (Heidelberg), Religionsarchäologie – wie (nicht)?

10:30     Alejandro Sánchez García (Madrid), The Construction of Heresy

11:00     Alexandra Pesch (Schleswig), Magische Zeichen und Formeln im Norden vom 5.–11. Jahrhundert

11:30     Ute Verstegen (Erlangen/Nürnberg), „Mein Name ist Legion“ – Zur Ikonographie des Bösen in der visuellen Kultur des frühen Christentums

12:00     Patrick Kremser (Bonn), Ganz und gar zauberhaft? Bemerkungen zur sog. Virga thaumaturga in der frühchristlichen Kunst

14:00     Harald Buchinger (Regensburg), Liturgische Materie und gelebte Religion zwischen Spätantike und Frühmittelalter am Beispiel von Elementen der Osterfeier

14:30     Sebastian Watta (Frankfurt a. M.), Fließen, Sprudeln, Segen bringen: Wasser im Spannungsfeld von Lebensgrundlagen, christlicher Liturgie und Prestige

15:00     Celia Sánchez Natalías (Zaragoza), Christ at the Fountain of Anna Perenna

16:00     Nicola Luciani (Venedig/Göttingen), Continuity of “Pagan” Beliefs in Early Medieval Rome. Archaeological and literary traces of heterodox practices between the 5th and the 8th centuries

16:30     Aubrey E. Young (Baltimore), When Sacred and Secular Meet: What architecture, reliefs, and epigraphs at the monastery of Sanahin tell us how religion was lived in ancient Christian Armenia

17:00     Wahlen des Beirates der AG Spätantike und Frühmittelalter


23.09.2020

09:00     Christa Ebnöther (Bern) / Anna Flückiger (Basel), Die Höhle in Zillis-Reischen (GR, Schweiz) zwischen Spätantike und frühem Mittelalter

09:30     Martin Segschneider (Wilhelmshaven), Hinweise auf rituelle Praktiken in Sylter Grubenhäusern des Frühmittelalters

10:30     Lara Mührenberg (Erlangen-Nürnberg), Paradise Lost? – Zum jenseitigen Aufenthaltsort der Verstorbenen in der Katakombenmalerei

11:00     Roland Prien (Heidelberg), Christlich oder pagan? Spätantike Bestattungssitten im Spiegel ihrer archäologischen Überlieferung

11:30     Anja Pütz (Aschheim b. München), Tiere im Grabschacht – ein Mittel zur Bannung gefährlicher Toter?

12:00     Abschlussdiskussion

 
Posterpräsentation:
Sigmund Oehrl (Stockholm), Ancient Images 2.0. A digital edition of the gotlandic picture stones

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