Propylaeum Blog

Call for Papers: Burgen und Schlösser als Gerichtsorte

20. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Burgen und Schlösser als Gerichtsorte
Wissenschaftlicher Kongress
Braubach, 6.-8. März 2026

Einsendeschluss: 5. September 2025

Der Wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung veranstaltet alle zwei Jahre einen wissenschaftlichen Kongress, der interdisziplinär ausgerichtet ist und Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege, Geschichte, Kunstgeschichte und andere interessierte Wissenschaftszweige zusammenbringt. Vom 6. bis 8. März 2026 wird dieser auf der Marksburg in Braubach stattfinden und unter dem Thema „Burgen und Schlösser als Gerichtsorte“ stehen. 

Das Spektrum ist bewusst weit gesteckt und soll alle wichtigen Aspekte des Themas vom Mittelalter bis in die Neuzeit ausleuchten. Möglich sind sowohl Gesamtüberblicke, thematisch oder zeitlich begrenzte wie regionale Studien oder die Vorstellung einzelner instruktiver Beispiele.

Die Vorträge sollen maximal 20-25 Minuten dauern, eine Diskussion schließt sich an. Eine zeitnahe Publikation in der renommierten Reihe B der Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ist, wie üblich für die Tagungen des Wissenschaftlichen Beirats, vorgesehen.

Der Wissenschaftliche Beirat ermutigt gerade junge Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen, Vorschläge für einen entsprechenden Vortrag zu übermitteln. Vorschläge mit einem kurzen Exposé und einem CV bitte bis zum 5. September 2025 an folgende Emails: mark.mersiowsky@hi.uni-stuttgart.de und ebi.sekretariat@deutsche-burgen.org. Die Entscheidung über die Aufnahme in das Programm fällt im Laufe des Septembers durch die Vorbereitungsgruppe des wissenschaftlichen Beirates, alle Beteiligten werden noch im Laufe des Septembers informiert.

Für Referentinnen und Referenten werden Anreise, Unterbringung und Verpflegung übernommen.

Kontakt
mark.mersiowsky@hi.uni-stuttgart.de; ebi.sekretariat@deutsche-burgen.org

Den vollständigen Call for Papers als PDF finden Sie hier zum Download.


Neue Propylaeum-eBOOKS Schriftenreihe: Prähistorische Archäologie in Südosteuropa

20. August 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Mit "Siedlungsdynamik in den Becken von Sykourio und Elateia, Nordost-Thessalien, in prähistorischer Zeit", herausgegeben von Agathe Reingruber und Giorgos Toufexis, ist mit Band 34 ein erster Band der Schriftenreihe "Prähistorische Archäologie in Südosteuropa" bei Propylaeum-eBOOKS sowohl online im Open Access als auch im Print on Demand veröffentlicht worden.
In dem Band werden die Ergebnisse mithilfe von systematischen Oberflächenbegehungen und anderen, ausschließlich non-invasiven Methoden, die in einem Geographischen Informationssystem auswertet werden, Fragen zur Siedlungsdynamik in einem klar definierten geographischen Gebiet zwischen Olymp und Ossa in Nordost-Thessalien untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse und bisher unerforschte archäologische Funde werfen ein neues Licht auf das Neolithikum und Chalkolithikum in den Becken von Sykourio und Elateia.


FID-Lizenzen: 469 neue E-Books bei ProQuest Ebook-Central

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

469 neue E-Books stehen den registrierten Nutzern von Propylaeum seit August 2025 zur Verfügung. Das ProQuest Ebook Central Paket vergrößert sich damit auf über 2000 Titel. Die E-Books renommierter Verlage (u.a. Brill, Cambridge University Press, Dr. Josef Kovac, Franz Steiner, Harrassowitz, Routledge, De Gruyter) sind größtenteils 2024 und 2025 erschienen und decken das gesamte Fächerspektrum des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften ab.

Alle Titel im Paket von ProQuest Ebook Central finden Sie auf der Angebotsseite des Kompetenzzentrums für Lizenzierung (KfL).

Die FID-Lizenzen richten sich an alle Studierenden und Forschenden im Bereich der Altertumswissenschaften. Für die FID-Lizenzen registrieren können unter https://altertum.fid-lizenzen.de/kfllogin. Mehr Informationen finden Sie auf der Informationsseite zu den FID-Lizenzen.  


Call for Sessions: 53rd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)
Vienna, 31 March - 4 April 2026

Deadline for submission: 31 August 2025

The 53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA) will be held in Vienna, Austria, from 31 March to 4 April 2026.
You are invited to submit a proposal to organise a session on any aspect of computer applications or quantitative methods in archaeology.
Session organisers may choose from one of the following formats:

  • Standard – with a series of 20-minute papers addressing a theme presented in advance by the organisers;
  • Round Table – with a pre-conference position paper published by the organisers of the session as integral part of the CFS, followed by an invitation for researchers to submit a response in advance or to participate in open-forum discussion at the session;
  • Other – with the format decided by the organisers, exploring innovative and creative ways for participants to engage with the session.

Session proposals (up to 1000 words plus references) should be broad enough to reach all interested researchers, regardless of affiliation or background.

Deadlines
The CAA2026 call for sessions will be open 7 July until 17 August 2025 (extended to 31 August). Acceptance notifications will be sent to session chairs in early-September, and the call for papers will open mid-September.
All session chairs will need to register for the conference before the end of the early-bird period.

The complete Call for Sessions and further information can be found at the conference website.


Call for Papers: The Archaeological Genre Image. Contemporary Field Photography and Its Place in Western Visual Culture

18. August 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

The Archaeological Genre Image. Contemporary Field Photography and Its Place in Western Visual Culture

Session im Rahmen der 33. Theoretical Roman Archaeology Conference (22–24.10.2025, virtuell)

Einsendeschluss: 31.8.2025

Nahezu jedes archäologische Feldforschungsprojekt bedient sich in Öffentlichkeitsarbeit wie auch in dezidierten Fachpublikationen eines ikonographisch hochgradig standardisierten Repertoires von Arbeits- und Gruppenbildern. Der offenkundig intuitive Gebrauch dieser Bildgattung beruht, so die Hypothese, auf ihrer tiefgreifenden Verwurzelung in der westlichen Bildgeschichte. Gesucht werden kurze Vorträge in englischer oder deutscher Sprache, die das vermeintlich triviale und voraussetzungslose Genre der archäologischen Kampagnenfotografie kritisch auf ihr historisch gewachsenes Substrat an Formen, Funktionen und Werten hin beleuchten.

Weitere Details und Call for papers (auf Englisch): https://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/genre/

Kontakt: julian.schreyer@fau.de


FID-Lizenzen: Neue Datenbanken: Flavius Josephus Online und The International Aristotle Bibliography

06. August 2025, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

Der FID Altertumswissenschaften - Propylaeum stellt zwei neue Datenbanken bereit:

Flavius Josephus Online bietet eine umfassende historisch-kritische Online-Ausgabe der Werke von Flavius Josephus (37/38 n. Chr. - ca. 100 n. Chr.). Derzeit stehen 65% der Werke in der Datenbank zu Verfügung, die übrigen Schriften werden sukzessive bis 2028 bearbeitet und online gestellt.

The International Aristotle Bibliography bildet die einschlägige internationale Spezialbibliographie zur Aristoteles-Forschung mit über 50.000 einschlägigen Literaturnachweisen.

Beide Bibliographien sind als Nationallizenzen deutschlandweit über Bibliotheken aufrufbar. Registrierte Nutzende der FID-Lizenzen können auch direkt auf die Datenbanken zugreifen.

Die FID-Lizenzen richten sich an alle Studierenden und Forschenden im Bereich der Altertumswissenschaften. Für die FID-Lizenzen registrieren können Sie sich unter altertum.fid-lizenzen.de/kfllogin. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Serviceseite zu den FID-Lizenzen


Call for Papers: Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel

31. Juli 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel
Workshop
05.-06. Februar 2026
Zürich

Einsendeschluss: 20. September 2025

Am Fachbereich Klassische Archäologie findet vom 05.-06. Februar 2026 der Workshop "Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel" statt, der von Sophie Preiswerk und Oliver Bruderer in Zusammenarbeit mit dem Digital Visualisation Lab unter Leitung von Corinna Reinhardt organisiert wird.

Der an Nachwuchswissenschaftler:innen gerichtete Workshop fokussiert auf die facettenreichen Visualisierungstraditionen der Klassischen Archäologie in Vergangenheit und Gegenwart, wobei wir untersuchen wollen, wie unterschiedliche Darstellungsformen archäologischer Gegenstände – von manuellen Techniken bis hin zu digitalen Methoden – nicht nur das visuelle Repositorium der Klassischen Archäologie erweitern, sondern auch zur kontinuierlichen Revision und Neuausrichtung disziplinärer Erkenntnisprozesse beitragen. Eine detaillierte Beschreibung samt Beschreibung des Formates und möglicher thematischer Zugänge finden Sie im Call for Papers (s.u.).

Doktorierende und PostDocs sind herzlich eingeladen, ein Abstract (max. 300 Wörter) für einen Beitrag von 25-30 Minuten zusammen mit einem kurzen CV an Sophie Preiswerk (sophie.preiswerk@archaeologie.uzh.ch) zu senden. Einsendeschluss ist der 20.September 2025. 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier.


4 neue eBOOKS aus den Reihen "Byzanz zwischen Orient und Okzident" & "LEIZA Publications"

30. Juli 2025, Stephanie Renger - Aktuelles

Insgesamt sind 4 neue eBooks aus den Reihen “Byzanz zwischen Orient und Okzident” sowie den “LEIZA Publications” erschienen:

Bosselmann-Ruickbie, Antje, Greiff, Susanne und Daim, Falko (Hrsg.): The Preslav Treasure from Bulgaria (Tenth Century): Historical Context, Excavations, Objects and Technology, Heidelberg: Propylaeum, 2025 (Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 29)
https://doi.org/10.11588/propylaeum.1618

Abou Sekeh, Fadia: Syrische Felseinsiedeleien: Eremitische Rückzugsorte und Pilgerziele in spätantik-frühbyzantinischer Zeit, Heidelberg: Propylaeum, 2025 (Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 33)
https://doi.org/10.11588/propylaeum.1616

Schnettger, Matthias et al. (Hrsg.): Byzantium at Early Modern Courts: Reception, Confrontation and Projects, Heidelberg: Propylaeum, 2025 (Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 34)
https://doi.org/10.11588/propylaeum.1617

Sperber, Lothar: Bronzezeitliche Flussfunde vom Rhein zwischen Speyer und Worms: Fundgeschichte, Fundbedingungen, Topografie, Materialvorlage, Chronologie, Heidelberg: Propylaeum, 2025 (LEIZA Publications, Band 5)
https://doi.org/10.11588/propylaeum.1595


Sylloge Nummorum Graecorum (SNG) Tübingen: Alle Bände online!

25. Juli 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Alle bisher in Tübingen herausgegebenen Bände der Schriftenreihe Sylloge Nummorum Graecorum sind online als Propylaeum-eBOOKS im Open Access verfügbar.
Die seit 1981 in gedruckter Form vorgelegten Bände sind rückwirkend digitalisiert und im Open Access bereitgestellt worden. Ab Band 7 erscheint die Reihe in hybridem Format als Online-Publikation im Open Access und parallel im Print-On-Demand-Verfahren.


Call for Papers: Intersectionality in Ancient and Pre-Modern Contexts. Considering Aspects of Privilege and Marginalisation

24. Juli 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Intersectionality in Ancient and Pre-Modern Contexts. Considering Aspects of Privilege and Marginalisation
11–12 June 2026
University of Basel

Deadline for Submission: 1 September 2025

Questions of identity and the marginalisation of specific groups have become central to both academic and public discourse. Awareness of these concerns is currently increasing in ancient and pre-modern disciplines. Intersectionality, a concept coined by Kimberlé Crenshaw (1989) within Black Feminism and Critical Race Theory, offers a valuable framework for understanding how overlapping of aspects of identity – such as race, ethnicity, gender, class, sexuality, and bodily dispositions (e.g., disability, age) – shape individual experiences of privilege and marginalisation. These dynamics unfold on the interpersonal (everyday interactions), structural (government, law, education), and socio-spatial (urban form, spatial governance, land control) levels. 

While intersectional approaches are well established in the social sciences, their application to ancient and pre-modern contexts remains mostly unexplored. The nature of pre-modern source material – often fragmentary and strongly reflecting elite perspectives – poses specific challenges. This conference aims to bring together scholars working in ancient and pre-modern fields who already engage with intersectionality or seek to explore its potential. Contributions from MA students and PhDs are explicitly encouraged. 

We encourage submissions from scholars across disciplines, including but not limited to ancient, byzantine and medieval history, archaeological disciplines (Pre- and Protohistorical Archaeology, Mediterranean Archaeology, Archaeology of the Roman Provinces, etc.), ancient Eastern studies, classical philologies, Egyptology.

Abstracts of no more than 250 words, along with your title and a short bio (max. 150 words), should be submitted by 1 September 2025 to the organisers. Presentations should preferably be given in English (exceptions are possible, e. g., German). Presentations cannot be held via Zoom. However, a Zoom link can be provided to allow participants to listen to the presentations on demand. We anticipate being able to offer a limited number of travel and accommodation bursaries to support MA and PhD students. If you would like to be considered for a bursary, please indicate this in your submission email. 

Please send your abstract, title and bio to the organising committee: Ana Maspoli ana.maspoli@unibas.ch and Sarah Siegenthaler sarah.siegenthaler@unibas.ch. Notification of acceptance will be provided by 26 September 2025 at the latest.

Contact
Ana Maspoli ana.maspoli@unibas.ch
Sarah Siegenthaler sarah.siegenthaler@unibas.ch

The complete Call for Papers as PDF can be found here.