Propylaeum Blog

Call for Papers: Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis: Interdisciplinary Perspectives From Antiquity to Modern Times

01. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis: Interdisciplinary Perspectives From Antiquity to Modern Times
November 20th-21st, 2025
online (University of Cologne)

Deadline: October 13th, 2025

The online conference “Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis. Interdisciplinary Perspectives from Ancient to Modern Times” explores this mutual influence between historical moments of crisis and the usage of language across different ancient cultures and is particularly interested in how insights in the ancient thoughts about the intersection of crisis and language can help us to better understand the role of language in our own societies. Besides, we would like to inspire a discussion upon potential common traits across cultures in their reactions to internal strife by and through language that might reflect universal human experiences.

Outline of the Program
The conference will be held online on November 20th/21st, 2025. On the first evening, a keynote lecture given by a guest speaker will introduce the conference. On the second day, six contributions of 30 minutes each (25 minutes for the presentation and 5 minutes for discussion) will take place from 11 A.M. to 3 P.M. CET (including an hour-long lunch break), concluding in a panel discussion led by the organisers from 4 P.M. to 5 P.M. CET. The language of the conference will be English.

Abstracts
Proposals for contributions are welcomed from every scholarly level: submissions by early career scholars are particularly encouraged. A distinctive character of this conference is its comparative and intercultural approach. We are therefore looking for contributions covering a wide range of ancient cultures, among others, Egyptology, Ancient Near Eastern Studies, Classics, Mesoamerican Studies, Indoeuropean Linguistics and others. 

Proposals for contributions should not exceed 500 words (excluding bibliography) and should be emailed as anonymized PDF to Isabel Caspar (icaspar1@uni-koeln.de) and Margherita Coughlan (margheritacoughlan@gmail.com) no later than October 13th, 2025. Applicants will be informed about the outcome of their submission ca. 15 days after the deadline.

Contact
For further inquiries, please contact Isabel Caspar (icaspar1@uni-koeln.de) or Margherita Coughlan (margheritacoughlan@gmail.com). We look forward to your submissions and to an engaging conference!

The complete Call for Papers can be downloaded as PDF.


Neues Propylaeum-eBOOK: Nasser Bovoleti Ayash: "Approaching the Koumasa Settlement as a Case of Dynamic Topography"

01. Oktober 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Die Dissertation "Approaching the Koumasa Settlement as a Case of Dynamic Topography. Internal Functionality and its Role as a Focal Point in the Messara-Asterousia Region" von Nasser Bovoleti Ayash ist als Band 14 der Reihe "Daidalos: Heidelberger Abschlussarbeiten zur Klassischen Archäologie" als Propylaeum-eBOOK veröffentlicht worden. Der Titel steht im Open Access zum Download bereit und ist zudem als Printexemplar im Buchhandel erhältlich
In seiner Dissertation analysiert Nasser die topographischen Gegebenheiten in und um Koumasa. Die innovative Anwendung von GIS-Methoden in Kombination mit Geländebegehungen liefert neue Erkenntnisse einerseits zur Methodologie und andererseits zur Bedeutung Koumasas in minoischer Zeit und ihrem darauffolgenden allmählichen Niedergang.
 


Neue Serviceseite für Mitarbeitende an wissenschaftlichen Bibliotheken

18. September 2025, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

Für Mitarbeitende an wissenschaftlichen Bibliotheken, z. B. Fachreferentinnen und Fachreferenten sowie Fachbibliothekarinnen und Fachbibliothekare, hat der FID Altertumswissenschaften – Propylaeum die neue Serviceseite „Informationen für Fachreferate/Bibliotheken“ eingerichtet. Dort sind alle Angebote aus den Bereichen Erwerbung, Beratung und Information zusammengestellt, die besonders für Mitarbeitende an wissenschaftlichen Bibliotheken relevant sind. Eine Auswahl von Informationsmaterialien über Propylaeum wird in Zukunft ergänzt werden. Mit der neuen Seite wird ein zentraler Einstieg für alle geschaffen, die die Angebote des FID für ihre bibliothekarische Arbeit, z. B. bei Schulungen, nutzen wollen.

Direkt zum Angebot


Call for Papers and Posters: 53rd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)

17. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)
Vienna, 31 March - 4 April 2026

Deadline for submission: 26 October 2025

You are invited to submit an abstract for a paper or poster on any aspect of computer applications or quantitative methods in archaeology for presentation at CAA’s 53rd conference to be held in Vienna, Austria.

Papers and posters from Students and Early Career Researchers are actively encouraged. The Nick Ryan Bursary will be awarded to the best student paper at CAA2026 and the recipient will receive a bursary of up to € 1,000 to travel to the CAA2027 conference.

The CAA2026 call for papers will stay open until 26 October 2025. Any technical queries related to the CAA2026 submission system, questions about conference organisation or other logistical queries should be directed to caa2026@caaconference.org. Any queries related to the scientific or review process should be sent to the scientific committee at: scientificcommittee@caa-international.org.

The complete Call for Papers and Posters with further information can be found at the conference website.


30. Oktober - 2. November 2025: Burg und Konflikt in Mittelalter und Neuzeit

10. September 2025, Ansgar Teichgräber - Veranstaltungen

Burg und Konflikt in Mittelalter und Neuzeit
Tübingen, 30. Oktober – 2. November 2025

Anmeldefrist: 10. Oktober 2025

Burgen als Schauplätze von Macht und Konflikt
Burgen stehen wie kaum ein anderer Bautypus für Macht – und für Konflikt. Die Tagung in Tübingen widmet sich ihrer Rolle in kriegerischen Auseinandersetzungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart: als militärische Stützpunkte, Symbole von Herrschaft oder Ziel intentioneller Zerstörung.

Im Fokus stehen bekannte Konflikte – etwa die Belagerung der Burg Hohentübingen (1078), der Städtekrieg (1377) oder der Bauernkrieg von 1525, dessen 500. Jahrestag einen zentralen Schwerpunkt bildet. Dabei wird auch der Blick auf frühere und internationale bäuerliche Erhebungen wie die Bundschuhbewegung oder den Aufstand in Tirol (1526) gerichtet.

Neben historischen Perspektiven stehen auch aktuelle Fragen im Mittelpunkt: Wer trägt Verantwortung für Erhalt, Sanierung und Vermittlung? Welche Interessen und Konflikte treffen beim Umgang mit Burgen heute aufeinander – zwischen Denkmalschutz, öffentlicher Nutzung und touristischem Anspruch?

Die Tagung bringt Fachleute aus Geschichte, Archäologie und Bauforschung und zusammen – und bietet Raum für neue Perspektiven auf Burgen als Orte der Auseinandersetzung, damals wie heute.

Anmeldung bis 10. Oktober 2025 über das folgende Anmeldeformular (docx)  und senden Sie es per E-Mail an sekretariat.ifgl@ifgl.uni-tuebingen.de oder per Post an die im Formular genannte Adresse.

Veranstaltungsort
Schloss Hohentübingen, Hörsaal Klassische Archäologie, Burgsteige 11, 72070 Tübingen

Teilnahmegebühr (Tagungsgebühr):
Tagungsgebühr 50 €
Mitglieder der Universität Tübingen, MAB und DBV: 30 €.
Für Studierende ist der Besuch der Tagung kostenlos.
Der Unkostenbeitrag bei Teilnahme an der Tagesexkursion am 02.11.2025 beträgt 10 Euro.
Die Tagungsgebühr ist im Tagungsbüro in bar zu bezahlen!

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: 14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop) „Who was who? Personen im Altertum“

04. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop)
„Who was who? Personen im Altertum“
7.-8.11.2025, Humboldt-Universität zu Berlin

Einsendeschluss: 1. Oktober 2025

Wer war eigentlich wer und wer war jemand?

Personen in antiken Kulturen begegnen uns in Bildnissen, Texten, archäologischen Kontexten – als Individuum, als Funktionsträger:in, als Symbol. Doch was wissen wir eigentlich über sie? Und was bedeutet es, „Personen der Antike“ zu rekonstruieren?

Der Workshop „Who was who? Personen im Altertum“ lädt Promovierende und Early Career Postdocs ein, sich gemeinsam dieser Thematik über Fachgrenzen hinweg durch methodischen Austausch und neue Perspektiven anzunähern.

Der Workshop ist Teil der BAJA-Workshopreihe und wird von der Promovierendenförderung der KSBF gefördert. Er richtet sich dieses Jahr insbesondere an Forschende, die sich zwischen disziplinären Grenzen bewegen und zusammen neue Fragen entwickeln möchten. Geplant sind eine Veröffentlichung der Beiträge und ein gemeinsames Thesenpapier.

Wir kombinieren Lightning Talks (5–7 Minuten) – als Impulse zu Ihren Themen, Ideen oder Fallstudien – mit einer offenen Fishbowl-Diskussion: einem dynamischen Format, bei dem Zuhörende jederzeit ins Gespräch einsteigen können. Ziel ist kein klassisches Vortragspublikum, sondern ein produktiver Austausch auf Augenhöhe.

Beiträge aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften mit verschiedensten Schwerpunkten, etwa Prosopographie, Ikonographie, Kulturtheorie, und methodischen Zugängen aus Soziologie, Psychologie, Informatik oder benachbarten Feldern sind willkommen!

Wenn Ihr dabei sein möchtet, schickt uns bis zum 1. Oktober 2025 ein kurzes Abstract (max. 250 Wörter) mit Titel, einer Zusammenfassung Eures Beitrags und einer kurzen biografischen Angabe an: eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Organisation
Alexandra Verbovsek, Eva Maria Hemauer, Anne Herzberg-Beiersdorf, Christian di Capua

Kontakt
eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: 17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry

03. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry
Inscriptional Poetry of the Hellenistic age
Freiburg im Breisgau, 23-25 September 2026

Deadline for submission: 31 October 2025

The Seminar für klassische Philologie at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg announces the seventeenth workshop in the series formerly known as the “Groningen Workshops on Hellenistic Poetry”, now for the first time to be organised in Freiburg im Breisgau, Germany on 23-25 September 2026. The theme of this workshop will be Inscriptional Poetry of the Hellenistic age.

Inscriptional poetry of the Hellenistic era is an under-exploited resource for expanding our understanding of Hellenistic literature, society and culture. With its direct connection to specific material contexts, its embeddedness within local history, religion and culture, and its direct link to the lives of individuals otherwise unknown, inscribed poetry offers a precious window onto the Hellenistic world. Moreover, studying inscribed texts allows us to move beyond core centers of poetic patronage and learning (including Alexandria) to gain insight into the whole range of literary experience and experimentation across the Hellenistic world. This corpus, in short, can both challenge and enrich our understanding of the literature of this era.

Scholars wishing to contribute a paper to the workshop are requested to send an e-mail to jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de with the title of their paper and a brief abstract (1 page) by 31 October 2025. On acceptance, you will be asked to send a PDF of the complete text of the paper by 1 May 2026, so that it can be distributed among the participants well in advance of the workshop. During the workshop itself there will be time for a short introduction (ca. 10 minutes) followed by extensive discussion of the paper (ca. 35 minutes). If necessary, the workshop will also have an online component.
We are confident we will be able to (partly) fund travel and accommodation costs.

Organisation
Jacqueline Klooster (Freiburg): jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de
Annette Harder (Groningen)

The complete Call for Papers is available for download as a PDF file.


Propylaeum-DOK: Neue Schriftenreihe "Franziska Lang"

02. September 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Ausgewählte Schriften von Prof. Dr. Franziska Lang werden sukzessive bei Propylaeum-DOK im Open Access zugänglich gemacht.
Lang lehrt an der Technischen Universität  Darmstadt Klassische Archäologie. Nach dem Studium an der Freien Universität Berlin, das sie 1991 mit der Promotion abgeschlossen hat, war sie zunächst Assistentin am Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität in Berlin. Seit 2005 lehrt sie an der TU Darmstadt.


Neu Tagungsband: Digitale Methoden des Lernens und Lehrens in der Archäologie. Chancen und Herausforderungen

29. August 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Im Tagungsband "Digitale Methoden des Lernens und Lehrens in der Archäologie. Chancen und Herausforderungen", herausgegeben von Marion Bolder-Boos, Sebastian Hageneuer und Georg Pantelidis, sind die Ergebnisse eines Workshops an der TU Darmstadt im Juni 2024, bei dem die Chancen und Herausforderungen digitaler Methoden des Lernens und Lehrens angeregt diskutiert und zahlreiche Best Practice-Beispiele vorgestellt wurden, zusammengetragen worden. Die Erkenntnisse bieten wertvolle Anregungen für die zukünftige Entwicklung digitaler Lehrkonzepte in der Archäologie.
Der Band steht als Propylaeum-eBOOKS im Open Access zum Download zur Verfügung.


Neues Propylaeum-eBOOK: "Kultpraxis in der altägyptischen Literatur" von Franziska Naether

27. August 2025, Katrin Bemmann - Aktuelles

Als siebter Band der Schriftenreihe “Digital Classics Books” ist der Doppelband von Franziska Naether zur “Kultpraxis in der altägyptischen Literatur” als Propylaeum-eBOOK erschienen. Der Titel steht im Open Access zum Download bereit und ist zudem im Buchhandel erhältlich. 
Die Autorin behandelt Kultpraktiken aus dem Alten Ägypten – von Begegnungen der Menschen mit Gottheiten, Dämonen und Toten bis hin zu Prozessionen, Orakeln und magischen Praktiken. Diese Kultpraktiken sind auch in literarischen Texten erwähnt – vom Mittleren Reich (ab ca. 2137 v. Chr.) bis in die Römerzeit (bis ins 3. Jh. n. Chr.) – in Mittelägyptisch, Neuägyptisch und Demotisch. Franziska Naether analysiert erstmals alle Passagen aus ca. 200 narrativen, instruktiven und diskursiven literarischen Werken in ihrer Gesamtheit. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Werden die Kultpraktiken so dargestellt, wie sie auch aus rituellen Manuskripten bekannt sind? Oder erfüllen die Passagen andere Funktionen?